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Business

Logistikmarkt am wenigsten getroffen von Coronakrise

Franz Kastner ©CBRE / Franz Pfluegl

Studie. Wie zu erwarten war, trifft die Coronakrise Logistik-Immobilien weniger stark als andere. Diese Annahme bestätigt jetzt eine Studie von CBRE.

Der Logistiksektor ist laut CBRE-Studie widerstandsfähiger als andere Sektoren: Langfristige Trends wie das Wachstum von E-Commerce sollen dazu beitragen, dass die Logistikbranche auch in der aktuellen Coronakrise mit einem blauen Auge davonkommen sollte.

Sollten in Folge diverse Produktionen nach Europa zurück verlagert werden, könnte dies den Sektor zusätzlich langfristig stärken, heißt es.

„Künftig wichtiger Wettbewerbsvorteil“

„Für den Bereich Logistik hat die Krise insgesamt eine andere Bedeutung als für viele andere Bereiche, denn auch die Wahrnehmung von Logistik wird in Zukunft eine andere sein. Weg vom zu minimierenden Kostenfaktor, hin zu einem wichtigen Element des Wettbewerbsvorteils“, so Franz Kastner, Associate Director Industrial & Logistics bei CBRE Österreich.

Im Unterschied zu anderen Immobilienbereichen seien Anmietungsprozesse für Logistikflächen kaum von der aktuellen Situation betroffen und sollen lediglich durch die Ausgangsregelungen in geringem Maße beeinträchtigt werden. Bereits initiierte Entwicklungsprojekte, auch in frühen Phasen, werden trotz Corona Krise weiter vorangetrieben, heißt es.

„Auswirkungen sollten überschaubar sein“

„Insgesamt gehen wir davon aus, dass auch durch den hohen Anteil an Eigennutzung von Logistik- und Industrieimmobilien in Österreich die Auswirkungen der Krise in diesem Sektor überschaubar sein sollten“, so Kastner.

Während CBRE davon ausgeht, dass langfristig der Logistiksektor am schnellsten aus der Krise herauskommen wird, könnte der Rückgang in der Industrieproduktion auch das Wachstum von der Industrie genutzter Logistikimmobilien dämpfen.

Sollte der Rückgang der industriellen Produktion länger anhalten, sei davon auszugehen, dass Sale & Lease Back Transaktionen für Industrieimmobilien wieder populärer werden, heißt es.

 

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