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Wien. Mit offenen Fragen zur Kreditsicherung durch Bauwerke beschäftigt sich eine Neuerscheinung.
Immobilien sind eine der häufigsten Sicherheiten für Kredite. Dennoch gibt es gerade im Hinblick auf die Kreditsicherung durch Bauwerke noch zahlreiche ungelöste Rechtsfragen, heißt es beim Verlag Manz – insbesondere in Zusammenhang mit den Rechtsinstituten Baurecht, Superädifikat und Kellereigentum.
Das vorliegende Buch behandle die aktuellen Probleme, Streitfragen und Widersprüche und soll auch Lösungsvorschläge aufzeigen, wobei erstmals das Kellereigentum mitberücksichtigt werde. Außerdem unterbreiten die Autoren einen Vorschlag für eine Reform des ABGB, in concreto für ein neues, einheitliches Bauwerkeigentum.
Die Inhalte
Behandelt werden demnach:
- Der Bauwerks-Begriff und taugliche Objekte
- (Rechtsgeschäftliche) Begründung und Übertragung
- Gutgläubiger Erwerb und Ersitzung
- Baurecht, Superädifikat und Kellereigentum als Kreditsicherheit (Pfandrecht, Begründung/Übertragung zur Sicherheit, Eigentumsvorbehalt)
- Erlöschen
- Entwurf eines neuen, einheitlichen Bauwerkeigentums samt erläuternden Bemerkungen
Die Autoren
- Gabriel Kogler ist Privatdozent und Assistenzprofessor am Institut für Zivilrecht der Universität Wien.
- Kristian Mayrhofer war Universitätsassistent am Institut für Zivilrecht der Universität Wien und ist derzeit Rechtsanwaltsanwärter in Wien.