Troubles mit Tools. Eine Veranstaltung von Austrian Standards mit KWR-Anwalt Alexander Höller soll vor „Red Flags“ schützen – unvorhergesehenen oder ignorierten rechtlichen Problemen, die die Software-Entwicklung crashen lassen.
Bewusst ausgesparte oder nicht explizit angesprochene Problemfelder sind „Red Flags“ in der Software-Entwicklung, heißt es in der Ankündigung zur Veranstaltung: Sie werden demnach oft zu Stolpersteinen, die Projekte teuer und langwierig machen. Ansetzen sollen Unternehmen konkret bei den Software-Entwicklungsverträgen.
Die Probleme
Solche Stolpersteine in Verträgen sind laut den Angaben u.a.:
- Unklare Spezifikationen
- Missverständliche Kommunikation
- Mangelhaft definierte Meilensteine
- Verstrichene Deadlines ohne Folgen
Das Hybrid-Seminar „Software-Verträge aus rechtlicher Sicht“ von Austrian Standards am 11.5.2022 soll den Betroffenen dabei helfen, kritische Vertragspassagen zu identifizieren, unangenehme Eventualitäten zu berücksichtigen – und so festgefahrene Positionen in Projekten oder gar Klagen zu vermeiden. Die konkreten Infos zum Aushandeln von Software-Entwicklungsverträgen kommen von Rechtsanwalt Alexander Höller von der Wiener Kanzlei KWR Karasek Wietrzyk.