Wien/Frankfurt. Kanzlei Hogan Lovells berät bei der Aktualisierung eines unlimitierten Commercial Paper (CP) und Certificate of Deposits (CD) Programms der Erste Group.
Unter Leitung ihres Frankfurter Partners Jochen Seitz hat die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells laut den Angaben die Banken unter Federführung der Citigroup Global Markets Limited als Arranger bei der Aktualisierung des CP- und CD-Programms der Erste Group beraten.
Ein Blick in die Technik des Geldes
- Unter dem Programm kann die Erste Group CPs und CDs sowohl über die Erste Group Bank AG in Österreich als auch über die Erste Group Bank AG, Hong Kong Branch emittieren, heißt es dazu weiter. Das Programm besitze ein STEP-Label (Short-Term European Paper), das für die EZB-Fähigkeit der emittieren Wertpapiere relevant ist. STEP ist eine Initiative des European Money Markets Institute (EMMI), die Marktstandards setzen soll und STEP als Qualitätssiegel etabliert habe.
- Unter dem Programm kann die Erste Group sowohl Commercial Paper (CPs) als auch Certificates of Deposit (CDs) emittieren. Bei CPs handelt es sich um Geldmarktpapiere mit einer Laufzeit bis zu 364 Tagen, die als Inhaberschuldverschreibungen handelbar sind. CDs sind ebenfalls Geldmarktpapiere mit kurzen Laufzeiten, die als auf den Inhaber lautende Einlagenzertifikate verbrieft sind.
Das Mandat
Das Team um Jochen Seitz agierte als sog. Transaction Counsel und hat sowohl zum deutschen Recht als auch dem Recht Hongkongs beraten.