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Klage wegen virtueller Hauptversammlung der VIG

©ejn

Aktionäre. Versicherungsriese Vienna Insurance Group (VIG) hielt seine letzte Hauptversammlung online ab. Die Staller Investments GmbH will diese deshalb jetzt für ungültig erklären lassen.

Die Hauptversammlung der VIG vom 20. Mai 2022 wurde als virtuelle Hauptversammlung abgehalten. Dies sei gesetzeskonform zum Schutz der Teilnehmer*innen geschehen, heißt es in einer Adhoc-Mitteilung der börsenotierten Vienna Insurance Group. Die Staller Investments GmbH habe nun jedoch eine Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage zu sämtlichen Beschlüssen der Hauptversammlung eingebracht.

Physisch ist besser als digital?

Die Begründung seitens Staller laute, dass die HV als Präsenz-Hauptversammlung einberufen und abgehalten hätte werden müssen. Die VIG erachtet die Klage laut Aussendung als unbegründet. Staller Investments hält Anteile an verschiedenen börsenotierten österreichischen Unternehmen. Ihr Geschäftsführer Rupert-Heinrich Staller ist auch in Interressenvertretungen von Aktionär*innen aktiv.

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