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Playmobil steigt bei Kekz-Kopfhörern ein: Die Berater

Bartholl Carsten ©Taylor Wessing

Start-ups. Taylor Wessing begleitet die Kekz GmbH beim Einstieg des Spielzeugherstellers Horst Brandstätter Group (Playmobil). Auch Lichte und Weitnauer waren aktiv.

Die internationale Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing hat das Münchner Audioplayer-Start-up Kekz GmbH und deren Gesellschafter beim Einstieg des System-Spielzeugherstellers Playmobil beraten. Die Horst Brandstätter Group, zu der die Marke Playmobil gehört, erwirbt dabei laut den Angaben circa 25% der Anteile an der Kekz GmbH.

Die Transaktion

Mit der Horst Brandstätter Group steige erstmals ein großer Player als Investor in das Start-up ein, das mit dem „Kekzhörer“ einen All-in-One-Kopfhörer für Kinder vertreibt. Dessen Konzept setzt auf intuitive („kinderleichte“) Bedienung: Auch Kids zwischen drei und sechs Jahren sollen damit Hörspiele und Musik abspielen können, ohne Download, Bildschirm oder eine externe Audioquelle.

Kekz hat damit bereits Auszeichnungen wie den German Design Award 2021, den iF Design Award 2021 sowie den Amazon Launchpad Innovation Award gewonnen. Gegründet wurde die Kekz GmbH 2020 von Carl S. Taylor und Adin Mumma. Als erster Investor beteiligte sich der Sänger und Musikproduzent Peter Maffay. Für die Horst Brandstätter Group ist der Einstieg Teil der Geschäftsstrategie, sich an innovativen, thematisch verwandten Unternehmen zu beteiligen.

Die Beratungsteams

  • Im Team von Taylor Wessing Deutschland für Kekz waren Carsten Bartholl (Partner, Hamburg) und Felipe Villena (Senior Associate, Frankfurt am Main; beide Corporate/M&A).
  • Lichte Rechtsanwälte beriet Kekz zu Immaterialgüterrechten (Richard Landfermann).
  • Die Horst Brandstätter Group wurde von Weitnauer Rechtsanwälte betreut (Benedikt Mahr, Marius Tauchmann).

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