Verpackungskonzern. Wirtschaftskanzlei Freshfields beriet Schott Pharma bei dem Gang an die Börse. Heute war erster Handelstag.
Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Pharma-Verpackungshersteller Schott Pharma AG & Co. KGaA bei seinem Gang an die Börse beraten. Heute wurden die Aktien erstmals am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Schott Pharma gehört mehrheitlich dem Glaskonzern Schott AG.
Der Börsegang
Der Ausgabepreis von Schott Pharma wurde auf 27,00 Euro pro Aktie festgelegt, heißt es dazu. Dies entspreche einem Platzierungsvolumen von 935 Millionen Euro und einem Streubesitz von voraussichtlich bis zu 23 Prozent unter der Annahme einer vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungen.
Die veräußernde Aktionärin Schott Glaswerke Beteiligungs- und Export GmbH (eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Schott AG) werde nach dem Börsengang mindestens 77 Prozent des Aktienkapitals von Schott Pharma halten und langfristig Mehrheitseigentümerin bleiben.
Das Beratungsteam
Das Freshfields-Team stand unter der Federführung von Partner Christoph Gleske (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und umfasste außerdem Partner Thomas Bücker (Corporate/M&A, Frankfurt), Partnerin Simone Bono (Kapitalmarktrecht, London), Partner Thomas Müller-Bonanni (Arbeitsrecht, Düsseldorf), Counsel Kyle Miller und Christina Zapf (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Alice Jenner (Arbeitsrecht, Düsseldorf), Principal Associates Victoria Bazil (Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Katharina Reinhardt (Öffentliches Recht, Berlin) und Associates John Sichelschmidt, Anh N. Ngo, John Haviland, Thomas Kelm (alle Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Judith Römer (Arbeitsrecht, Hamburg).
Inhouse wurde der Börsengang begleitet von Jörg Flatten, Anne Daentzer (beide Schott AG) und Thomas Krohe (Schott Pharma AG & Co. KGaA).