Forschungsdeals. Wolf Theiss berät QPS Holdings, tätig in der Auftragsforschung, beim Verkauf der Neuropharmakologie-Tochter QPS an Branchenkollege Scantox.
Laut Mitteilung der Kanzlei beriet Wolf Theiss die Contract Research Organization (CRO) QPS Holdings beim Verkauf von 100% der Anteile ihrer Neuropharmakologie-Geschäftseinheit – QPS Neuropharmacology – an die nordische präklinische CRO Scantox.
Wolf Theiss war konkret für die Begleitung der Transaktion nach österreichischem Recht zuständig, einschließlich der Erstellung und Verhandlung der Transaktionsdokumente, eines Pre-Closing Carve-Outs, der Fusionskontrolle und FDI. Ropes & Gray (Boston) war federführender Rechtsberater von QPS Holdings. Die Transaktion wurde am 29. November 2023 unterzeichnet.
Die Unternehmen
QPS ist laut den Angaben ein mit den Anforderungen von „Good Laboratory Practice“ (GLP) bzw. „Good Clinical Practice“ (GCP) konformes Auftragsforschungsinstitut (CRO), das Dienstleistungen in den Bereichen Entdeckung, präklinische und klinische Arzneimittelentwicklung anbietet und rund 1.200 Mitarbeiter in den USA, Europa, Indien und Asien beschäftigt. Scantox ist ein führendes nordisches präklinische CRO mit GLP-Akkreditierung. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in der Pharmakologie und der regulatorischen Toxikologie.
Das Beratungsteam
Das Wolf Theiss-Team wurde geleitet von Doris Buxbaum (Counsel, Corporate/M&A), Clara Gordon (Partner, Corporate/M&A), Niklas Schmidt (Partner, Tax) und Karin Spindler-Simader (Consultant, Tax). Weitere Mitglieder des Teams waren Günter Bauer (Partner, Wettbewerb), Kurt Retter (Partner, Regulierung), Matthias Unterrieder (Partner, Arbeitsrecht), Paulina Pomorski (Counsel, IP & TMT), Magdalena Ziembicka (Senior Associate, Arbeitsrecht), Dominik Engel (Senior Associate, Regulierung), Julia Male (Associate, Corporate/M&A), Sophie Weber (Associate, Wettbewerb) und Pascal Gstoettner (Associate, IP).