Handelsplattformen. Wirtschaftskanzlei Akela begleitet die CMTA AG („James“) bei einer Konzessionserweiterung, die bisher nur Banken vorbehalten sei.
Konkret hat Akela laut einer Aussendung die Grazer CMTA AG bei einer umfassenden WAG-Konzessionserweiterung beraten: Die CMTA AG sei die erste österreichische Wertpapierfirma, die eine Konzession zum Eigenhandel und zum Platzieren von Wertpapieren erlangt hat. Diese Dienstleistungen waren in Österreich bislang ausschließlich Banken vorbehalten, heißt es.
Die CMTA AG betreibt die Handelsplattform „JAMES“ und könne durch die neue erweiterte Konzession ihren bisher mehr als 800 institutionellen Kunden nun ein ganzheitliches Serviceangebot anbieten, das die Produktplatzierung am Primärmarkt, die Sekundärmarktbetreuung, das Market Making und Produktpricing umfasst. Die österreichische Finanzmarktaufsicht FMA habe den Antrag vorbehaltlos akzeptiert und die Konzession ohne Auflagen erteilt.
„Regulatorisches Neuland betreten“
„Wir haben gemeinsam regulatorisches Neuland betreten und für die CMTA AG die erste derartige WAG-Konzession in Österreich erhalten. Das Verfahren war hochkomplex und konnte dennoch auch dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit der FMA rasch und ohne Vorbehalte oder Auflagen abgeschlossen werden“, so die Akela-Partner Martin Pichler und Michael Kollik (Banking & Finance-Team).