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Business, M&A, Recht

„Lamarr“ wird verkauft: Ex-CA Immo-Chef Ettenauer hilft dabei

Justizzentrum Wien-Mitte / Handelsgericht ©ejn

Insolvenz. Masseverwalter Clemens Richter startet den Verkauf des Signa-Immobilienprojekts „Lamarr“ in Wien. Ex-CA Immo-Chef Bruno Ettenauer soll helfen.

Im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Mariahilfer Straße 10-18 Immobilien GmbH wird durch den Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Clemens Richter, die im Eigentum der Projektgesellschaft stehende Liegenschaft 1070 Wien, Mariahilfer Straße 10-18 verkauft, heißt es in einer Aussendung der Kanzlei Engelhart Richter & Partner Rechtsanwälte.

Die Signa-Gruppe plante am Standort bekanntlich die Errichtung eines Luxus-Kaufhauses plus Hotel, der Bau wurde vor der Pleite aber nicht mehr fertig. Interesse an dem Projekt hat bereits u.a. die Spar-Gruppe gezeigt. Nun soll ein bekannter Immo-Manager weiterhelfen: Zur Unterstützung eines transparenten Verkaufsprozesses werde der Insolvenzverwalter den Immobilienexperten Bruno Ettenauer beiziehen.

Ettenauer, ehemaliger Chef der börsenotierten CA Immo und später der S Immo, leitet jetzt die ETTERRA Real Estate GmbH. Sie ist laut den Angaben auf Beratung von Unternehmen bzw. privaten und institutionellen Investoren bei Immobilientransaktionen sowie M&A-Transaktionen mit Immobilienfokus spezialisiert. Ettenauer ist gerichtlich beeideter Sachverständiger für Immobilien und RICS-Mitglied.

Der Lamarr-Verkauf

Die Lamarr-Liegenschaft samt des in Bau befindlichen Gebäudekomplexes werde in einem strukturierten Verkaufsverfahren angeboten, so der Masseverwalter. Das Bauvorhaben umfasst den Neubau eines Hotels und Premium Warenhauses, aufgebaut auf der bestehenden Tiefgarage. Das „Mixed-Use“ Projekt liegt in der Mariahilfer Straße, der am meistfrequentierten Einkaufsstraße Wiens. Der Rohbau ist fertig gestellt, Vormontagen der haustechnischen Anlagen und Fördertechniken seien erfolgt.

Masseverwalter Clemens Richter erklärt in einer Aussendung: „In der ersten Phase des Insolvenzverfahrens galt es die fortgesetzte Sicherung der Baustelle zu organisieren. Durch den nunmehr eingeleiteten strukturierten Verkaufsprozess soll der bestmögliche Erwerber gefunden und die seit Monaten bestehenden Unsicherheiten hinsichtlich der Zukunft des Projektes Lamarr geklärt werden.“

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