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Recht

PwC sieht Österreich bei Steuerlasten schlecht abschneiden, warnt vor Vermögenssteuer

Wien. Österreich rangiert im weltweiten Standort-Ranking wegen der überdurchschnittlich hohen Steuerbelastung (55,5%) auf Platz 104 von insgesamt 183 untersuchten Volkswirtschaften. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Paying Taxes 2011“, durchgeführt von PwC in Kooperation mit der Weltbank und der International Finance Corporation (IFC).

Als Indikatoren dienten der gemessene Verwaltungsaufwand, der gesamte Steueraufwand sowie die Anzahl der durchzuführenden Zahlungen.

Um als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben, müsse Österreich in allen drei Bereichen Verbesserungen umsetzen, heißt es. „Um im internationalen Standort-Wettbewerb weiterhin punkten zu können, bedarf es entsprechender steuerlicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen“, erklärt Friedrich Rödler, Senior Partner bei PwC Österreich. „Die gerade wieder auftauchenden Vorschläge zur Einführung einer Vermögenssteuer sind absolut kontraproduktiv – zwischenzeitlich wurde diese fast überall in Europa abgeschafft.“

Link: PwC

 

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