Johannes Platschek ©Uni Wien
Wien. Die Uni Wien hat Johannes Platschek zum Universitätsprofessor für für Römisches Recht, Romanistische Fundamente der modernen Rechte und Antike Rechtsgeschichte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät ernannt.
Die Forschungsschwerpunkte des gebürtigen Deutschen sind die Hellenistische Rechtsgeschichte, der Römische Zivilprozess, das Privatrecht in nichtjuristischen antiken Quellen und die römischen Juristenschriften.
Platschek studierte laut Aussendung Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2004 folgte die Ernennung zum wissenschaftlichen Assistenten am Leopold-Wenger-Institut für Antike Rechtsgeschichte und Papyrusforschung der Universität München und 2008 eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Göttingen.
2009 Habilitation an der Juristischen Fakultät der Universität München in den Fächern Römisches Recht, Bürgerliches Recht, Antike Rechtsgeschichte und Privatrechtsgeschichte der Neuzeit und Annahme eines Rufs auf den Lehrstuhl für Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte an der Universität Göttingen.
2011 folgte die Annahme eines Rufs auf die Professur für Römisches Recht, Romanistische Fundamente der modernen Rechte und Antike Rechtsgeschichte der Universität Wien und eine Kurzzeitdozentur (BGB/Römisches Recht) am Deutsch-chinesischen Rechtsinstitut, Universität Nanjing, VR China.
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