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Bildung & Uni, Business, Recht

Serie Postgraduate-Ausbildung für Juristen: Uni Wien bietet Lehrgang >Europäisches und internationales Wirtschaftsrecht<

Siegfried Fina ©Uni Wien
Siegfried Fina ©Uni Wien

Wien. Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Juristinnen und Juristen von universitärer Seite sind vielfältig und wachsen rasant an. Diesmal stellt Recht.Extrajournal.Net den Lehrgang >Europäisches und internationales Wirtschaftsrecht< der Universität Wien vor: Die Alma Mater hat ihn sowohl in einer deutsch- wie englischsprachigen Variante im Programm. Den Absolventen will man damit einen Startvorteil in internationalen Kanzleien und Unternehmen verschaffen. Zielgruppe sind Juristen, Betriebswirte und andere Praktiker – und manche haben schon den Weg in Konzerne wie die RZB gefunden, heißt es.

Der Universitätslehrgang wird in vier Varianten angeboten: berufsbegleitend (Dauer: 4 Semester) sowie als Vollzeit-Studium (Dauer: 2 Semester). Beide Formen können die Studierenden jeweils in Deutsch oder Englisch absolvieren. Deutschsprachig existiert das LL.M.-Programm seit Wintersemester 2007/08, englischsprachig seit dem Wintersemester 2009/10.

Sowohl der deutsch- als auch der englischsprachige Kurs umfassen je 60 ECTS-Punkte. Ein Punkt im European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) ist als 25 Echtstunden Arbeitsaufwand definiert.

Seitdem das Programm gestartet ist, wurde die englischsprachige Variante laut Uni insgesamt von 253 Teilnehmern in Anspruch genommen; den deutschsprachigen Kurs absolvierten 251 Teilnehmer. Pro Semester starten rund 20-30 Personen je Variante den Universitätslehrgang.

Programm und Zielgruppen

Das Kursprogramm wurde regelmäßig durch neue Vertiefungsmodule erweitert, etwa durch Fächer wie „Europäisches und Internationales Steuerrecht“ sowie „Internationales Investitionsrecht“. Derzeit sind keine Änderungen im Lehrplan geplant, da das LL.M.-Programm laut Uni Wien stetig durch neue Vertiefungsmodule an die aktuellen Anforderungen und Themen up-to date gehalten werde. Die Studierenden würden zudem durch die Lehrenden aus Wissenschaft und Praxis laufend Einblick in die relevanten Veränderungen im Fach erhalten.

Die wissenschaftliche Leitung hat Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Siegfried Fina inne. Er ist am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht der Universität Wien tätig und außerordentlicher Universitätsprofessor für Europa- und Technologierecht.

Zielgruppe sind Personen, die in rechtsberatenden oder rechtsprechenden Berufen, in international tätigen Unternehmen, in Bundes- oder Landesverwaltungen, in Interessenvertretungen oder in den Institutionen der Europäischen Union oder sonstigen europäischen und internationalen Organisationen tätig sind bzw. anstreben, dort tätig zu werden.

Die Absolventinnen und Absolventen finden Ihren Platz laut Uni Wien durchwegs in international tätigen Kanzleien und Unternehmen, wie etwa der Raiffeisen Zentralbank (RZB).

 Kursstart, Voraussetzungen und Kosten

Voraussetzung für die Zulassung ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (Bakkalaureats-, Magister-, Diplomstudium) oder ein anderes erfolgreich abgeschlossenes Studium mit einer substantiellen rechtswissenschaftlichen Ausbildung (beispielsweise Betriebswirtschaftslehre). Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben zudem gute Kenntnisse der deutschen Sprache nachzuweisen.

Der Kurs beginnt jeweils im Oktober und März, Kosten: 11.300 Euro. Dauer: 2 Semester Vollzeit, 4 Semester berufsbegleitend.

Kurszeiten: deutschsprachig immer Freitag/Samstag geblockt, englischsprachig die ganze Woche über verteilt (Mo-Sa, 9-20 Uhr). Anmeldefrist für das Wintersemester: 15. September 2015.

Link: Uni Wien

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