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voestalpine-Chef Wolfgang Eder: In flauen Zeiten ein „sehr erfreuliches“ Ergebnis

Wolfgang Eder ©voestalpine
Wolfgang Eder ©voestalpine

Linz. In Anbetracht des konjunkturellen Umfeldes und im direkten Branchenvergleich war die Entwicklung der voestalpine-Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr „sehr erfreulich“, sagt ihr Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder.

Ein wesentlicher Grund dafür sei die breite Aufstellung des Konzerns sowohl in geografischer als auch in branchenmäßiger Hinsicht.

Die im Geschäftsjahr 2012/13 leicht rückläufige Entwicklung des Umsatzes des voestalpine-Konzerns von 12,1 auf 11,5 Mrd. Euro (Minus 4,4 %) sei zum einen auf die gesamtkonjunkturelle Abschwächung, aber vor allem auf die gesunkenen Vormaterialkosten zurückzuführen. So gab es starke Preisrückgänge bei Eisenerz und Koks/Kohle, die an die Kunden weitergegeben wurden.

Auf der Ergebnisseite verzeichnete der stahlbasierte Technologie- und Industriegüterkonzern im Vergleich zum Vorjahr in allen Kategorien Zuwächse. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg auf 1,45 Mrd. Euro, dies entspricht einer Steigerung um 11 % (Vorjahreswert 1,3 Mrd. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 21 % auf 854 Mio. Euro  gesteigert werden, so die voestalpine.

„Wir haben uns in den letzten 12 Jahren vom klassischen Stahlunternehmen zum stahlbasierten Technologie- und Industriegüterkonzern mit Fokus auf den technologisch anspruchsvollsten Kundensegmenten entwickelt. Die in den vergangenen Jahren konsequent umgesetzte Strategie der Verlängerung der Wertschöpfungskette auf Basis von Stahl-Premiumprodukten findet in der Ergebnisentwicklung gerade unter konjunkturell herausfordernden Rahmenbedingungen ihre Bestätigung“, erklärt Eder.

 

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