Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Bildung & Uni, Business, Personalia

Führungskräfteprogramm Zukunft.Frauen gründet eigenen Alumnae Club

Waltraud Kaserer, Sonja Wallner, Lisa Schreiner, Gerlinde Layr-Gizycki, Nina Haas, Karin Schmidt-Mitscher ©Fasslabend
Waltraud Kaserer, Sonja Wallner, Lisa Schreiner, Gerlinde Layr-Gizycki, Nina Haas, Karin Schmidt-Mitscher ©Fasslabend

Wien. Das Netzwerk des Führungskräfteprogramms Zukunft.Frauen hat den „Zukunft.Frauen Alumnae Club“ gegründet.

Der Verein, dem die meisten der 130 Absolventinnen des vom Wirtschaftsministerium, der Wirtschaftskammer Österreich und der Industriellenvereinigung initiierten Programms angehören, veranstaltet künftig regelmäßige Treffen und Vorträge zur beruflichen und persönlichen Weiterbildung. Ziel sei auch das Netzwerken und die Karriereförderung von Frauen im Management.

„Wir wollen mit dem Alumnae-Club den Absolventinnen des Führungskräfteprogrammes Zukunft.Frauen eine Plattform bieten, auf der sie sich besser vernetzen können. Wir wollen gleichzeitig ein Empowerment und einen Knowledge-Transfer unter ihnen fördern. Eigeninitiative ist immens wichtig, um das Potenzial von Frauen auf dem Arbeitsmarkt und insbesondere in Führungspositionen noch stärker zu heben“, erklären die Vereinsgründerinnen Lisa M. Schreiner und Gerlinde Layr-Gizycki in einer Aussendung.

„Schritt von der Theorie in die Praxis“

„Es ist gut und wichtig, dass es das Programm Zukunft.Frauen und den dazugehörenden Alumnae-Club gibt. Denn es geht darum, bei der Chancengleichheit den Schritt von der Theorie in die Praxis zu gehen, um eine weitere Veränderung in Österreich herbei zu führen und Frauen den Weg an die Spitze oder in Kontrollorgane von Unternehmen zu erleichtern. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich. Denn Unternehmen mit gemischten Führungsgremien erwirtschaften im Schnitt mehr Gewinn, sind krisenstabiler und sowohl ökonomisch als auch hinsichtlich der Unternehmenskultur erfolgreicher, als ausschließlich männlich besetzte Vorstände und Aufsichtsräte. Das zeigen zahlreiche Studien“, so Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

„In Österreich gab es noch nie so viele Unternehmerinnen wie heute und es waren noch nie so viele Frauen berufstätig. Die Bedeutung der Frauen im Wirtschaftsleben sollte sich auch durch noch mehr Frauen an den Schalthebeln der österreichischen Wirtschaft widerspiegeln. Das Programm Zukunft.Frauen bietet weiblichen Führungskräften in dieser Hinsicht ein wichtiges zusätzliches Rüstzeug“, erklärt Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Mehr als nur Führungskräfteprogramm

Zukunft.Frauen sei für die Wirtschaftskammer „auch eine Plattform zur stärkeren Vernetzung von Frauen in Führungspositionen. In regelmäßigen Abständen findet ein Vernetzungsfrühstück statt, um das im Lehrgang entstandene Netzwerk nachhaltig zu pflegen und untereinander in regelmäßigem Austausch zu bleiben“, so Hochhauser.

Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV): „Um ein Bewusstsein für Vereinbarkeit und Gleichstellung zu schaffen, ist es wichtig, dass Frauen stärker in den Arbeitsmarkt einbezogen werden und dort auch eine höhere Repräsentanz in Führungspositionen erreichen. Es braucht ein Aufbrechen und Überwinden alter Rollenbilder in der Öffentlichkeit.“

Link:  Zukunft.Frauen

Weitere Meldungen:

  1. Software-Branche halbiert den Anteil der Chief Data Officer
  2. Die Management-Tipps für 2024 von der WU Executive Academy
  3. Impfstraßen-Pionierin wird WU Managerin des Jahres 2023
  4. Management Club feiert 50-jähriges Jubiläum mit langer Gästeliste