Wien/Salzburg. Der Kreditschutzverband von 1870, kurz KSV1870, ist als Österreichs größte Gläubigerschutz-Einrichtung auch vielen Nichtwirtschaftstreibenden bekannt. Allerdings tritt der KSV öffentlich vor allem im Zusammenhang mit Großpleiten auf, was zwar für ein bedeutsames, aber nicht unbedingt sonniges Image sorgt. Nun bemüht man sich um erfreulichere Begleitumstände und setzt dabei auf Ski-Sponsoring: Gesponsert wird konkret Alexandra Meissnitzer – die Doppelweltmeisterin, Gesamtweltcupsiegerin, Olympia- bzw. WM-Medaillengewinnerin und jetzt mit dem Salzburger Lokal „Genussprojekt“ auch Jungunternehmerin.
Laut KSV-Chef Johannes Nejedlik ist das Ziel der Zusammenarbeit, den Markenwert des KSV1870 zu erhöhen und abseits der klassischen Zielgruppen eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Darüber hinaus werde die Jungunternehmerin als Testimonial fungieren.
Als Mitbesitzerin des Lokals „Genussprojekt“, Moderatorin und Vortragende sei die Neounternehmerin genau wie viele andere Gründer in Österreich mit den alltäglichen Fragen des erfolgreichen Wirtschaftens konfrontiert, heißt es in einer Aussendung des KSV. „Durchhaltevermögen, zielorientiertes Handel und Planung sind nur einige wenige Kompetenzen, die Alexandra Meissnitzer im Sport zum Star gemacht haben. Aber auch in der Wirtschaft geht es nicht ohne diese Erfolgsfaktoren“, so Nejedlik.
Das Sponsoringpaket enthalte klassische Brandingmaßnahmen bzw. Logopräsenz.
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