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RBI-Chef Karl Sevelda: Statt Ungarn-Exit kommt Kapitalerhöhung – das drückt Österreichs Bankaktien

Karl Sevelda, RBI © M. Kammeter
Karl Sevelda ©M. Kammeter/RBI

Wien/Budapest. Kehrtwende bei der Raiffeisen Bank International (RBI): Bankchef Karl Sevelda hat den angedachten Verkauf seiner Ungarn-Tochter abgeblasen.

Stattdessen soll nun zur geplanten Rückzahlung des in der Finanzkrise erhaltenen staatlichen Partizipationskapitals von 2,5 Milliarden Euro rasch eine Kapitalerhöhung durchgezogen werden: Sie dürfte 2 bis 2,5 Milliarden Euro schwer sein.

In Ungarn hatte die kleine teilstaatliche Szechenyi Kereskedelmi Bank ein (niedriges) Kaufangebot für die ungarische RBI-Tochter gelegt, war damit aber rasch abgeblitzt, so Medienberichte.

Die RBI-Kapitalerhöhung war früher bereits angekündigt worden und soll nicht zuletzt auch den Streubesitz kräftig erhöhen; in einer ersten Reaktion kam es an der Börse Donnerstagfrüh allerdings zu teilweise deutlichen Kursabschlägen, auch die Erste Group-Aktie war belastet.

 

 

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