Ljubljana/Wien. Wolf Theiss hat die slowenische Brauereigruppe Pivovarna Lasko bei einem Restructuring Agreement mit 18 Gläubigerbanken, die insgesamt 330 Millionen Euro an Bankverbindlichkeiten der Brauereigruppe vertreten, beraten.
Die Restrukturierung basiert auf dem Verkauf von Anteilen der Brauereigruppe – Aktien an Mercator, Radenska und Delo – und auf dem geplanten Eintritt eines Investors.
Dusan Zorko, Vorstandsvorsitzender der Pivovarna Lasko: „Der Abschluss des Restructuring Agreement mit all den Bankengläubigern war ein überaus bedeutsamer Schritt für uns. Um dieses, die Zukunft der Gruppe gewährleistende Resultat zu erzielen, waren intensive Vorbereitungen und Verhandlungen erforderlich, die über ein Jahr dauerten. Wir hätten dieses Ergebnis nicht ohne Wolf Theiss erreicht.“
Wolf Theiss verhandelte den Deal und beriet die Gruppe in allen relevanten Rechtsbereichen, einschließlich der Bedingungen für weitere Kreditaufnahmen, gesellschaftsrechtlicher Aspekte und zu Fragen des Rechts der Finanzierungen, heißt es in einer Aussendung.
Markus Bruckmüller, Leiter des slowenischen Büros von Wolf Theiss: „Die mit den Banken vereinbarte Lösung stellt nicht nur einen bedeutsamen Schritt für die Pivovarna Lasko Gruppe dar, sondern sendet auch ein wichtiges Zeichen für die slowenische Wirtschaft, in der sowohl die Brauerei als auch die Banken wichtige Rollen spielen. Es war herausfordernd, so viele unterschiedliche Interessen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.“
Das Beratungsteam
Das Kernteam von Wolf Theiss bestand aus Markus Bruckmüller (Partner), Nikolaus Paul (Partner) und Klara Miletic (Senior Associate).
Finanzberater der Gruppe war A.T.Kearney. Das Steering Committee der Gläubigerbanken wurde von Schönherr vertreten.
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