Wien/Deutschland. Der Ausbau der Bundesautobahn A7 in Schleswig-Holstein und Hamburg ist die bislang größte öffentlich-private Partnerschaft (PPP) in Deutschland.
Beim Abschluss der Projektverträge sowie der Finanzierungsverhandlungen hat die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer ein Konsortium aus Hochtief PPP Solutions, dem institutionellen Investor Dutch Infrastructure Fund (DIF) und dem mittelständischen norddeutschen Bauunternehmen Kemna BAU rechtlich beraten.
Das Konsortium wird einen etwa 65 Kilometer langen Abschnitt der A7 zwischen den Dreiecken Hamburg-Nordwest und Bordesholm planen, finanzieren und auf sechs bis acht Fahrspuren ausbauen.
600 Mio. Euro Baukosten
Neben weiteren Bauwerken werden auch 49 Brücken entlang der Strecke neu- oder umgebaut. Die Baukosten liegen bei zirka 600 Millionen Euro. Die A7 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Achsen Deutschlands und verbindet zugleich die skandinavischen Länder mit Mitteleuropa.
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