
Wien. Die geplanten Formen der Streitbeilegung im Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA rufen viele Hoffnungen und Ängste hervor. Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte und die American Chamber of Commerce (AmCham) veranstalteten dazu am 29. Juni 2015 eine Podiumsdiskussion, bei der Dorda-Partner Martin Brodey die Moderation übernahm und mit TTIP-Experten wie James Bangert (US-Botschaft), August Reinisch (Uni Wien) und Manfred Schekulin (Wirtschaftsministerium) diskutierte.
Befürworter sehen Auslandsinvestitionen so besser vor staatlicher Willkür geschützt, Gegner unterstellen Großinvestoren, sich mit internationalen Schiedsgerichten heimlich Gesetze zurechtzubiegen, heißt es dazu.
Die Teilnehmer
Vor Ort waren u.a. Matthias Albert (Bank Gutmann), Andreas Egele (Agrana), Gregor Woschanegg (Industriellenvereinigung), Sanford N. Owens (US-Botschaft), Schoellerbank-Manager Raphael Hartl, Claudia Heinisch (SAP), Christoph Kunath (UBS), Manpower-Managerin Tanja Lahaye, ICC-Chef Maximilian Burger-Scheidlin, Hans Lang (Brunswick Austria), Tatjana Oppitz (IBM), Gerhard Mayer (Österreichische Volksbanken AG), Wirold Syzmanski (Lincoln International), Norbert Wechtl (EVN AG), Thomas Zeller (UPS United Parcel Service) sowie Accedo-Kommunikationsexperte Joachim Zimmel.
Am Foto: Norbert Lessing (Präsident der AmCham), James Bangert (US-Botschaft), Manfred Schekulin (Wirtschaftsministerium), Daniela Homan (Executive Director der AmCham), August Reinisch (Uni Wien) und Martin Brodey (Dorda).
Link: Dorda Brugger Jordis