Wien. Braucht es für Entscheidungen im urbanen Bereich die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern? Die Frage wird im neuen Buch >Mediation und BürgerInnenbeteiligung< mit einem unumschränkten „Ja“ beantwortet. Die Autoren sind Rechts- und Mediationsexperten der Uni Graz.
Wie nun einzelne Vorhaben, ob nun programmatischer oder städtebaulicher Natur, gelingen können, wird in diesem Band anhand von Best-Practice-Fällen aus Österreich, Deutschland und Hong Kong aufgezeigt, wie es in einer Aussendungs des Verlags Österreich heißt.
Aktive Bürger
Das bloße Einfordern von Partizipationsinitiativen stellt für sich demnach ein wenig taugliches Mittel dar, der Ergebniserfolg ist zu einem großen Maße von der Gestaltung des Entscheidungsverfahrens abhängig. Dementsprechend finden in den Beiträgen des vorliegenden Bandes demokratietheoretische Grundsatzüberlegungen ebenso Platz wie Ideen zur Initiierung und Etablierung verbindlicher Leitlinien für eine aktive BürgerInnenbeteiligung sowie ganz konkrete Konfliktbearbeitungsmethoden.
Die Herausgeber
In unterschiedlichen universitären Bereichen sind die Herausgeber zu finden:
- Assoz.-Prof. Mag. Dr. Sascha Ferz, Leiter des Forschungsfeldes Appropriate Dispute Resolution & Mediation sowie des Zentrums für Soziale Kompetenz, Karl-Franzens-Universität Graz
- Mag.a Hanna Salicites, Universitätsassistentin am Forschungsfeld Appropriate Dispute Resolution & Mediation, Karl-Franzens-Universität Graz
- Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr, Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft, Karl-Franzens-Universität Graz
Link: Verlag Österreich