
Wien. Wirtschaftskanzlei Binder Grösswang hat die CPB Software AG beim Zusammenschluss mit der Bavaria Banken Software GmbH beraten. Beide Unternehmen sind international tätig und vor allem auf Banken, Finanzdienstleister und Behörden spezialisiert.
Gemeinsam soll die Top-Position als IT-Dienstleister für Banken und Behörden nachhaltig gefestigt werden, so die Kanzlei: CPB sei Partner für die Herstellung, Betreuung und Weiterentwicklung von Gesamtbank- und Bankfrontend- sowie e-Banking-Lösungen und im Projektgeschäft mit Behörden und Dienstleistungsunternehmen, aber auch in anderen Bereichen wie z.B. Verkehrs-Telematik. Man betreibt zwei Rechenzentren in Wien und biete ein umfassendes Angebot von Abwicklungstätigkeiten für Banken.
Bavaria bilde ein in Zusammenarbeit mit namhaften Banken entwickeltes, international einsatzfähiges, standardisiertes Gesamtbankensystem.
Das neue Unternehmen
Der um Bavaria erweiterte CPB Software-Konzern beschäftige nun 190 Mitarbeiter und wurde um einen zusätzlichen Standort in München (bisher drei Standorte, zwei davon in Wien, einen in Miltenberg bei Frankfurt) erweitert.
Die gesellschaftsrechtliche Durchführung erfolgte durch die Einbringung der Bavaria Banken Software GmbH in die CPB Software AG. Das Signing und die außerordentliche Hauptversammlung über die Sachkapitalerhöhung fanden am 10. Dezember 2015 statt.
Rund 73% der CPB befinden sich damit im Eigentum der Vorstände, knapp 13% seien nun im Eigentum der Geschäftsführer der deutschen und österreichischen Gesellschaften und der Rest wird von 13 Mitarbeitern gehalten. Am neuen Firmennamen und am Auftritt des Unternehmens mit frischem Corporate Design wird noch gearbeitet.
Das Binder Grösswang Team umfasste neben den Lead Partnern Markus Uitz und Thomas Schirmer auch Rechtsanwaltsanwärter Michael Delitz für Corporate/M&A.
Link: Binder Grösswang