Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Veranstaltung

FMVÖ-Recommender prüft seine ersten 10 Jahre

Wien. Im Jahr 2007 wurde der FMVÖ-Recommender-Award eingeführt: Er kürt die am meisten von den Kunden weiterempfohlenen Finanzunternehmen, was viele Preisträger in ihrer Werbung gerne kommunizieren. 

Bei einem „Financial Breakfast“ des FMVÖ im April 2016 sollte dieser Frage nachgegangen werden. FMVÖ Vizepräsident Josef Redl begrüßte Manfred Bartalszky, Mitglied des Vorstandes Sparkassen Versicherung AG Vienna Insurance Group, Brigitte Haider, Leiterin Privatkundengeschäft Oberbank AG, Günther Puchtler, Mitglied des Vorstandes Grazer Wechselseitige Versicherung AG und Sonja Sarközi, Mitglied des Vorstandes easybank AG am Podium.

Die Gesprächspartner – alle selbst mehrfache Preisträger des Awards – nahmen unter anderem zu den Fragen Stellung, welche Auswirkungen der mehrmalige Gewinn des FMVÖ-Recommender und des damit verbundenen Gütesiegels auf Mitarbeiter und Kunden der Unternehmen hat.

Sie beschrieben darüber hinaus, inwiefern durch den FMVÖ-Recommender im Unternehmen eine Auseinandersetzung mit den Themen Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlung durch Kunden stattfand und inwieweit Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft auch zu Instrumenten der Unternehmenssteuerung bei Banken und Versicherungen geworden sind.

Neue Preisträger am 25. Mai 2016

Robert Sobotka, MBA (Telemark Marketing) präsentierte im Anschluss an die Podiumsdiskussion erste Trends aus der FMVÖ-Recommender-Studie, deren Gewinner am 25. Mai im Kuppelsaal der TU Wien ausgezeichnet werden. Die Ergebnisse aus 9.000 Interviews zeigen eine leicht steigende Tendenz seit 2009: Banken können im Jahr 2016 mit 44,5% Promotoren einen Net Promoter Score (NPS) von 18,8% vorweisen. Sobotka: „Der befürchtete Rückgang des NPS bei den Banken ist glücklicherweise nicht eingetreten. Es gibt aber nach wie vor noch Luft nach oben.“

Auch heuer liegen die Banken – gemessen am NPS – vor Versicherungen (9,2%). Der einfache Grund: Eine Bank hat mehr Kundenkontakte als eine Versicherung und Kundenkontakte führen im Regelfall zu einer Erhöhung des NPS, heißt es.

Link: FMVÖ

 

Weitere Meldungen:

  1. RWE bringt erste grüne Anleihe in USA mit Clifford Chance
  2. Vonovia holt sich 850 Millionen Euro mit White & Case
  3. Schaeffler holt sich 850 Mio. Euro: White & Case berät Banken
  4. Wohnbaukredite wachsen wieder, Firmenkredite bleiben flau