Wien. Es ist eine Phase des Umbruchs: Die Industrie erlebt gerade ihre vierte Revolution, ebenso wird von politischer Seite mit hoher Priorität an Digitalisierungs-Strategien gearbeitet. Der NPO-Kongress am 19. und 20. 10. 2016 will diesen Umwälzungen auf den Grund gehen.
Unter dem Motto >Digitalisierung: Wunschtraum oder Albtraum?< veranstaltet das Controller Institut den NPO-Kongress am 19. und 20. Oktober 2016 in Wien. Es soll aufgezeigt werden, wie der massive technologische, politische und wirtschaftliche Wandel die Arbeitswelt und damit auch Geschäftsmodelle verändern wird.
Diverse Wirtschaftszweige werden in einem größeren Ausmaß von der Digitalisierung betroffen sein als andere, aber die Auswirkungen dieses globalen Trends werden für alle Branchen spürbar sein.
Ungesunder Druck
Auch können die Beschleunigung des Arbeitslebens und der zunehmende Druck, immer am Puls der Zeit zu sein, schwerwiegende physische und psychische Konsequenzen für die Menschen mit sich bringen. „Eine große Herausforderung und Verantwortung für Führungskräfte“, so das Controller Institut. Drei Themenschwerpunkte sollen rund um die anstehenden Problemstellungen vertieft werden:
Geschäftsmodelle und Strategie:
- Wie werden sich Geschäftsmodelle verändern?
- Wie müssen Strategien angepasst werden, um dem gerecht zu werden?
- Welche Trends lassen sich daraus ableiten?
Prozesse:
- Wie verändert sich die Leistungserbringung in einer digital vernetzen Welt?
- Wie können Organisationen mit dem steigenden Zeitdruck umgehen und ihre Prozesse den neuen Anforderungen anpassen?
Veränderungen der Arbeitswelt:
- Welche Auswirkungen kommen durch den Einsatz digitaler Lösungen auf den Menschen und die Arbeitswelt zu?
Veranstaltungsort ist das Tagungszentrum Schloss Schönbrunn. Vortragende sind u.a.: Volker Bay (Ernst & Young), Anna Mertinz (KWR Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte), Michael Meyer (WU Wien), Lucy Bernholz (Stanford University).
Link: NPO-Kongress
