Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Recht, Veranstaltung

Disruptive Digitalisierung: Wirtschaft und Recht im Visier

Wien. Unter dem Motto „Disruptive Digitalisierung – Wirtschaft und Recht im Wandel“ stand die Festveranstaltung zu 15 Jahren „e-center“. 

Die Gründung des e-center am 11. September 2001 jährt sich heuer zum 15. Mal. Aus diesem Anlass fand am 19. Oktober, in Kooperation mit Deloitte Österreich, in Wien eine Festveranstaltung mit 150 Gästen statt, die sich mit Präsentationen und Podiumsbeiträgen von Partnern des e-center den zum Teil radikalen Anforderungen der zunehmenden Digitalisierung widmete.

Übermittelte Grußworte gab es von Justizminister Wolfgang Brandstetter, Außenminister Sebastian Kurz und von Thomas Zwiefelhofer, Justizminister von Liechtenstein. Das e-center habe sich in den 15 Jahren seines Bestehens mit nunmehr 23 Partnerunternehmen, Repräsentanzen in Berlin, Brüssel, Hongkong, London und New York sowie mit fast 100 Beiräten von Wien aus zum weltgrößten Netzwerk für IT-Recht entwickelt, heißt es.

Die Teilnehmenden

Präsent bzw. Vortragende waren Sektionschef Georg Kathrein (BMJ), Bernhard Huppmann (Partner Deloitte Österreich), Wolfgang Zankl (Professor am Institut für Zivilrecht der Universität Wien und Gründer/Leiter des e-center), Ingo Hofmann (Vorstand D.A.S.), Stefan Ritter (Präsident der liechtensteinischen Rechtsanwaltskammer) u.a.

In einer Podiumsdiskussion ging es um die Wirkungen und Herausforderungen der Digitalisierung für verschiedene Branchen:

  • Anja Tretbar-Bustorf, Leiterin der Rechtsabteilung von T-Mobile, hob hervor, dass ihr Unternehmen schon jetzt an der Infrastruktur für die stark steigenden Datenmengen der künftigen Wirtschaft und Gesellschaft arbeite.
  • Georg Kresbach, Rechtsanwalt und Partner von Wolf Theiss Rechtsanwälte, wies auf die immer kürzer werdende Halbwertszeit aktueller Entwicklungen der Digitalisierung hin. Alles gehe immer schneller und die Zeit, sich damit zu beschäftigen, werde immer kürzer.
  • Bernhard Göbl, Direktor bei Deloitte Österreich, betonte das Erfordernis, den radikalen Umbrüchen der Digitalisierung gleichermaßen auf strategischer, organisatorischer und technologischer Ebene zu begegnen.
  • Thomas Schaufler, Vorstand der Erste Bank, meinte, dass Banken im Hinblick auf die Anforderungen der Digitalisierung allmählich zu IT-Unternehmen werden.

Link: e-Center

 

Weitere Meldungen:

  1. FWF: Eva Kernbauer und Christoph Binder neu im Präsidium
  2. Proemion übernimmt Trendminer mit White & Case
  3. Ergo Versicherung: „Digital Transformation Days“ zeigen IT-Trends
  4. Peter Hanke wird Country Manager Austria bei Fortinet