Hamburg. Wirtschaftskanzlei Freshfields hat die Privatbank Berenberg erneut beim Erwerb von RBS-Schiffskrediten unterstützt. Sie sind u.a. für einen Schiffsfonds gedacht.
Die Hamburger Privatbank erwirbt dabei einen weiteren Teils des Schiffskreditportfolios der Royal Bank of Scotland (RBS). Bei dem Portfolio im Umfang von rund 460 Millionen US-Dollar handelt es sich laut den Angaben um sogenannte Performing Loans, also >gesunde< Kredite, die mit Investment-Grade-Status bewertet sind.
Berenberg übernehme das Portfolio gemeinsam mit einem japanischen Finanzdienstleister. Das beratende Freshfields-Team steht unter der gemeinsamen Leitung von Patrick Cichy und Alexander Glos.
Hinein in den Schiffsfonds
Die von Berenberg erworbenen Kredite fließen zum einen in den Luxemburger Schiffskreditfonds „Berenberg Alternative Asset Fund“. Zum anderen wurde ein Teil der erworbenen Kredite an weitere Drittinvestoren vermittelt.
Berenberg hatte mit Unterstützung von Freshfields bereits Ende letzten Jahres ein Portfolio der RBS über rund 300 Millionen US-Dollar für den Berenberg Alternative Asset Fund erworben und biete damit institutionellen Investoren die Möglichkeit, sich an einem Schiffshypotheken-Kreditportfolio zu beteiligen.
Dabei fungiere Berenberg als exklusiver Berater und kümmere sich um das laufende Management der Kredite. Auch für die Schiffskredite, die von dem japanischen Finanzdienstleister übernommen wurden, ist Berenberg als Asset Manager tätig.
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