Wien. Der Jakom – EStG-Kommentar hat am 19. April 2018 mit Erscheinen der 11. Auflage sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.
Mit 22.500 Seiten Kommentierung und 54 EStG-Novellen seit der Erstauflage füllen die einzelnen Ausgaben gemeinsam beinahe einen ganzen Regalmeter, weist der Linde Verlag auf einen bereits sehr stattlichen Umfang hin.
Die Statements
„Wir wollten ein Standardwerk für Praktiker schaffen, das jährlich alle Neuerungen zum Einkommensteuergesetz kompakt, übersichtlich und verständlich darstellt und kommentiert. Mit dem Jakom ist das gelungen. Wir sind stolz auf die ersten zehn Jahre und freuen uns auf noch viele weitere Regalmeter“ so Klaus Kornherr, Geschäftsführer des Linde Verlags.
Das Autorenteam, bestehend aus Univ.-Prof. Mag. Dr. Sabine Kanduth-Kristen, LL.M., Mag. Marco Laudacher, Dr. Christian Lenneis, Priv.-Doz. MMag. Dr. Ernst Marschner, LL.M. und a. Univ.-Prof. DDr. Hermann Peyerl, LL.M., feiert das Jubiläum und ergänzt, dass es eine große Herausforderung sei, einen einbändigen, aktuellen, übersichtlichen sowie kompetent und kritisch kommentierten Jahreskommentar zu schaffen.
Marian Wakounig, Regionalmanager in der Steuer- und Zollkoordination des Finanzministeriums (BMF): „Nach 10 Jahren Jakom kann man ruhigen Gewissens von einer Erfolgsgeschichte sprechen. Aus vielen Gesprächen mit Steuerpraktikern weiß ich, dass der erste Griff dem Jakom gilt, wenn ein est-rechtliches Problem gelöst werden muss.“
Der Inhalt
Der Jakom – EStG-Kommentar beinhaltet laut Verlag jährlich alle Neuerungen zum Einkommensteuergesetz, einschließlich der einschlägigen Spezialgesetze, Verordnungen und Richtlinien. Im Mittelpunkt der aktuellen 11. Auflage des Jakom stehen demnach:
- die Neuerungen zur Steuerbefreiung für den Vorteil aus der unentgeltlichen / verbilligten Abgabe von Aktien,
- Neuerungen zu betrieblichen Privatstiftungen und Mitarbeiterbeteiligungsstiftungen sowie
- das Thema steuerliche Begünstigung für Anteile/Genussrechte an Mittelstandsfinanzierungsgesellschaften
Link: Linde Verlag