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Business, M&A, Recht

Steinhoff hat Kika/Leiner verkauft: Die Berater

Markus Fellner ©Keinrath / fwp

Wien. Die Steinhoff-Gruppe hat Kika / Leiner an Signa verkauft, beraten von fwp und Wolf Theiss. Arnold, Schönherr und Ursula Reisch halfen den übrigen Playern. (Update).

Das fwp Team rund um Markus Fellner hat die Steinhoff-Gruppe beim Verkauf von Kika / Leiner beraten. Die Gruppe mit ihren rund 5.500 Mitarbeitern und mehr als 70 Immobilienstandorten in Österreich und Osteuropa gehörte seit 2013 zur Steinhoff-Gruppe.

Freude bei den Beratern

„Der Verkauf ist ein Highlight in der seit Monaten andauernden Restrukturierungs-Beratung durch fwp für die seit einem Bilanzskandal angeschlagene Steinhoff-Gruppe. Mit dieser Transaktion können wir wesentlich zu einer Stabilisierung der Kika-Leiner Gruppe beitragen und damit zur Sicherung von tausenden Arbeitsplätzen“, so Markus Fellner.

Aufwändig war die Transaktion aufgrund der internationalen Verflechtungen, der Komplexität der Strukturen, der Anzahl der verschiedenen Stake-Holder und der Anforderung, die Transaktion in kürzester Zeit umzusetzen, sind sich die Berater einig.

Die Teams

  • Das fwp-Team bestand u.a. aus den Partnern Markus Fellner (Restructuring & M&A / Lead), Florian Kranebitter (Restructuring/Finance), Paul Luiki (Corporate), Lukas Flener (Merger Control), Christian Thaler (Corporate), Junior-Partnerin Elisabeth Fischer-Schwarz (Insolvency)  sowie den Associates Pia-Alena Havel und Julian Zarre.
  • Im Bereich Immobilien wurde Steinhoff von Wolf Theiss beraten, die Federführung hatte Partner Peter Oberlechner.
  • Signa hatte bei der Transaktion Nikolaus Arnold, Partner von Arnold Rechtsanwälte zur Seite.
  • Bei Kika / Leiner selbst war die Insolvenzrechtsspezialistin Ursula Reisch tätig, Partner bei Urbanek Lind Schmied Reisch.
  • Auch weitere Wirtschaftskanzleien und Finanzberater sind im Rahmen der Steinhoff-Krise schon tätig gewesen: So hat Wirtschaftskanzlei Schönherr Anfang 2018 Kika/Leiner dabei geholfen, mit einer Liquiditätsspritze die Geschäftstätigkeit fortzusetzen. Update: Beim Verkauf war Schönherr ebenfalls wieder beratend tätig (Federführend Wolfgang Höller und Miriam Simsa; beide Partner in der Practice Group Insolvency & Restructuring).
  • Gläubiger von Kika/Leiner hatten Eisenberger & Herzog u.a. zur Seite.

Jetzt, unter Signa-Flagge, sollen sich die Geschicke des Möbelriesen unabhängig von Steinhoff weiterentwickeln können. Die Transaktion wurde bereits bei den Wettbewerbsbehörden angemeldet, auch ein neuer Kreditversicherer steht ins Haus.

Link: fwp

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