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Manz: Mit Norma und Norman ziehen neue Zeiten ein

Alexander Kühn ©Martin Steiger

Wien. Der Fachverlag Manz gibt sich Schritt für Schritt ein neues Gesicht, sagt Alexander Kühn, sein neuer Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation.

Der studierte Publizist Kühn, ein früherer Kurier-Onlinejournalist und langjähriger leitender Mitarbeiter des Bohmann-Verlags, hat in der Vergangenheit schon Magazine und Online-Formate etwa für die Stadt Wien entwickelt. Nun soll er auch Manz auf einen neuen Kurs bringen.

Ein erster Schritt ist das Auftauchen der beiden virtuellen Avatare Norma und Norman (nicht zufällig an „Norm“ und „Normen“ erinnernd). Sie führen ab sofort die Leserinnen und Leser bzw. User des Verlags durch die digitale Produkt-Welt. Ihre Premiere hatten die beiden beim Start des neuen „Gesetzesbutler“ von Manz – eines Online-Tools, das User auf Gesetzesänderungen aufmerksam macht.

Doch der Verlag hat noch mehr vor, sagt Kühn: „Am Anfang stand die Frage, wofür Manz steht, und wo wir uns hinbewegen wollen.“ Um diese Frage zu beantworten, wurde eine Marketmind-Umfrage unter tausenden Juristen und anderen Fachprofis, der Kernleserschicht von Manz in Auftrag gegeben.

Standortbestimmung für einen Traditionsverlag

Die Ergebnisse untermauern natürlich die Stellung als einer der führenden Fachverlage des Landes. Gleichzeitig soll aber die Zugehörigkeit der vielen Produkte des Hauses zur Marke Manz künftig stärker kommuniziert werden. Die Corporate Identity (CI) wird stärker gelebt, die Marke mehr in den Vordergrund gestellt, ein Wiedererkennungseffekt quer über alle Produkte, ob online oder auf Papier, werde künftig deutlich zu bemerken sein.

Entsprechend investiert das Haus auch in neue Fachkräfte. Dazu gehört ein Art Director, Spezialisten für Kampagnen sowie auch eine verstärkte Präsenz in Social Media. Die Welt hat sich verändert, was Design betrifft – in der Online-Welt, die inzwischen rund 50 Prozent des Verlagsumsatzes ausmacht, ist beispielsweise die Mobile-Freundlichkeit in den letzten Jahren enorm wichtig geworden.

„So wird unsere neue Manz Cloud bis Ende des Jahres State of the Art von Mobile an designt“, sagt Kühn: Generell werde die Linie “luftiger, freundlicher“ werden. Künftig wird nicht nur der rote Block des typischen Manz-Einbands für den Verlag stehen, „aber keine Sorge – die typischen roten Bücher werden bleiben“.

Der weitere Zeitplan

Derzeit wird der Relaunch Schritt für Schritt umgesetzt: Bis zum Herbst 2019 wird die Welt von Manz anders aussehen – das betrifft die RDB, die Website des Verlags selbst, aber auch Newsletter, Folder usw. Natürlich werden auch die Printprodukte den Wiedererkennungswert des neuen Auftritts unterstützen. Und last but not least soll auch der Umgang mit der wertvollsten Ressource des Verlags – den Autorinnen und Autoren – intensiver werden. Das werde sich etwa in den Social Media Kanälen wiederspiegeln.

Eine gemeinsamer Nenner werden dabei wiederum Norma und Norman sein: Sie kommen nicht nur online, in Print und Videos zum Einsatz, auch Schauspieler im Kostüm überreichen beispielsweise Preisträgern ihre Preise auf der Bühne – als Konstante, die sich durch die vielfältige Welt der Verlagspräsenz ziehen soll.

Link: Manz

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