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Business

Welche Manager öffentlich am meisten auffallen

Andreas Matthä ©ÖBB / Andreas Jakwerth

Medienpräsenz. Den ersten Platz im aktuellen CEO-Ranking von APA-Comm belegt ÖBB-Chef Andreas Matthä vor Red Bull-CEO Dietrich Mateschitz. Und erstmals gibt es auch eine Chefin in den Top-10.

Mit insgesamt 532 Beiträgen und einem Präsenzindex von 2,06 Punkten steigt ÖBB-CEO Andreas Matthä um vier Plätze auf und liegt erstmals an der Spitze der medial sichtbarsten Firmenchefs Österreichs.

Matthä verzeichnet zwar nicht die meisten Beiträge aller CEOs, steht jedoch überdurchschnittlich intensiv im Zentrum des medialen Interesses, heißt es. Vor allem Themen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, wie Einschränkungen des Zugverkehrs, Kurzarbeit und die Maskenpflicht in Zügen, sorgten für öffentliche Aufmerksamkeit. Gemessen hat das die Austria Presse Agentur (APA-Comm).

Rang zwei belegt Red Bull-CEO Mateschitz, der mit 1,99 Punkten einen Platz im Vergleich zum Vorjahr gut macht. Trotz zahlreicher Absagen und Verschiebungen von geplanten Sportevents ist der reichste Mann Österreichs weiterhin besonders im Sport-Ressort präsent – knapp die Hälfte seiner Beiträge findet sich dort.

Den dritten Platz belegt ORF-Generaldirektor Wrabetz, der mit 1,97 Punkten im Vergleich zur Vorperiode einen Rang einbüßt. Die meisten Beiträge verzeichnet Wrabetz in den Ressorts Kultur (36 Prozent) und Medien (20 Prozent). Im Zentrum der Berichte steht auch hier die Corona-Pandemie bzw. die damit einhergehenden Änderungen im Programm des ORF.

Die Plätze vier und fünf belegen OMV-Chef Rainer Seele (Präsenzindex 1,64) und Montana Tech-Geschäftsführer Michael Tojner (Präsenzindex 1,60).

Glatz-Kremsner erste Frau in Top-10

Die bestpositionierte Unternehmenslenkerin Österreichs ist Casinos Austria-Chefin Bettina Glatz-Kremsner, die den zehnten Platz belegt (Präsenzindex 1,17). Zum ersten Mal erreicht damit eine Frau eine Top-10-Platzierung in diesem Ranking.

Infineon-Chefin Sabine Herlitschka stößt mit einem Präsenzindex von 0,80 auf Rang 17 vor. VIG-CEO Elisabeth Stadler komplettiert auf Rang 29 (Präsenzindex 0,46) das weibliche Top-Trio im CEO-Ranking.

Für das Ranking hat APA-Comm 1,13 Mio. Beiträge aus heimischen Tageszeitungen, Magazinen sowie Radio- und TV-Nachrichtenformaten analysiert. Die Reihung der CEOs erfolge anhand eines errechneten Präsenzindex, der sich aus den Elementen medialer Präsenz und Intensität der Berichterstattung zusammensetzt.

 

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