Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Recht

Bilaterale Investitionsschutzverträge werden beendet

©ejn

Parlament. Zur Umsetzung eines EuGH-Urteils betreffend bilaterale Investitionsschiedsklauseln stehen Beendigungsabkommen mit Kroatien, Slowenien u.a. vor der Tür.

Konkret liegen dem Nationalrat Beendigungsabkommen zu bilateralen Abkommen Österreichs über die Förderung und den Schutz von Investitionen mit Kroatien, mit Slowenien sowie mit Malta vor, berichtet die Parlamentskorrespondenz.

Die Abkommen werden demnach mit Inkrafttreten der Beendigungsabkommen beendet. Festgehalten wird, dass auch die enthaltenen Bestimmungen zur Verlängerung des Schutzes jener Investitionen, die vor dem Zeitpunkt der Beendigung des Abkommens getätigt wurden, beendet werden und nach Inkrafttreten des Beendigungsabkommens keine Rechtswirkungen mehr entfalten.

Weitere bilaterale Abkommen werden beendet

Neben den vorliegenden Beendigungsabkommen soll auch die Beendigung noch ausstehender bilateraler Investitionsschutzverträge Österreichs mit EU-Mitgliedstaaten weiterverfolgt werden.

Die Verbesserung des Investitionsschutzes im EU-Binnenmarkt werde von Österreich auf EU-Ebene weiterhin nachdrücklich unterstützt, mit dem Ziel, einen umfassenden und effektiven Rechtsschutz im Binnenmarkt für Unternehmen zu gewährleisten.

 

Weitere Meldungen:

  1. Produktpiraterie: Zöllner schnappen viel mehr Produkte
  2. Tourismus-Akzeptanz in Österreich wird jetzt dauerhaft gemessen
  3. „Mogelpackungen“ im Parlament: Wenig konkrete Pläne für Gesetz
  4. Flexible Kapitalgesellschaft: Buchpräsentation im Parlament