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Bundesrechenzentrum: Ein Chef neu bestellt

Sujet 1300 Mitarbeiter ©ejn

Staatliche IT. Roland Ledinger wird neuer Geschäftsführer der Bundesrechenzentrum GmbH (BRZ). Christine Sumper-Billinger wird wiederbestellt.

Das BRZ ist mit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und etwa 300 Millionen Euro Umsatz eines der größten Rechenzentren und Hüter des Datenschatzes der Republik Österreich – vom AMS bis zu den Höchstgerichten. Die alten bzw. neuen Chef*innen:

  • Ing. Roland Ledinger wird neuer Geschäftsführer für Kundenmanagement, Betrieb, Entwicklung und IT-Konsolidierung in der Bundesrechenzentrum GmbH. Der IT-Spezialist verfüge über eine rund 35-jährige Erfahrung in der österreichischen Verwaltung. Er kann langjährigen Tätigkeiten im Bundeskanzleramt, als Leiter der Gruppe E-Government und Digitalisierung im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sowie zuletzt als Digitalisierungsbeauftragter im Burgenland vorweisen.
  • Mit Christine Sumper-Billinger wurde die für die Bereiche Finanzen, Controlling, Administration und IT-Kompetenzzentrum verantwortliche kaufmännische Geschäftsführerin wiederbestellt. Sie ist seit 2007 in dieser Funktion für die BRZ GmbH tätig und verfüge über profunde Kenntnisse im Finanz- und Rechnungswesen, im internen sowie externen Berichtswesen, Beteiligungsmanagement und IKS.

Die Aufgaben

Vor dem Hintergrund der zukünftigen Schwerpunktsetzung des BRZ habe der bisherige BRZ-Geschäftsführer Markus Kaiser seine Bewerbung im Auswahlprozess zurückgezogen, stehe aber für die Übergangszeit beratend zur Verfügung, so das Ministerium. Die nächsten Aufgaben des BRZ seien es, die IT-Konsolidierung des Bundes und den Umbau des BRZ zu einem „Kompetenzzentrum Digitalisierung“ voranzutreiben.

 

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