140 Windturbinen mit 1,5 Gigawatt. Watson Farley & Williams (WFW) hat ein Konsortium internationaler Banken bei der Finanzierung der Beteiligung durch BASF am Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid (HKZ) beraten.
Der in der Nordsee, etwa 18 km vor der niederländischen Küste gelegene Windpark werde nach seiner vollständigen Inbetriebnahme der größte Offshore-Windpark der Welt mit 140 Windturbinen und einer Gesamtleistung von ca. 1,5 Gigawatt sein.
Das vom schwedischen Energiekonzern Vattenfall entwickelte Projekt soll 2023 vollständig in Betrieb gehen und sei das erste nicht subventionierte Offshore Windparkprojekt in den Niederlanden. Der Industriekonzern BASF bezieht den vom Windpark erzeugten Strom mittels eines langfristigen Stromabnahmevertrages.
Die Kanzleien
Das grenzüberschreitende Beratungsteam von WFW, das die Banken beraten hat, wurde laut den Angaben von dem Hamburger Finance Partner Sven Fretthold geleitet, der mit den Londoner Finance Partnern Rob McBride und Daisy East sowie dem Hamburger Corporate Partner und Global Energy Sector Co-Head Malte Jordan zusammenarbeitete. Unterstützt wurden sie von den Münchner Associates Marie-Theres Recifo und Roman Schneider, der Hamburger Legal Managerin Annika Schulz und der Londoner Legal Executive Kristina Buckberry.
Die Kanzlei Loyens & Loeff fungierte als niederländischer Rechtsberater der Kreditgeber. Bei dem Projekt waren außerdem u.a. auch schon DLA Piper (für BASF) und Clifford Chance (für Vattenfall) tätig.