Digitalisierung. Anwaltssozietät Clifford Chance hat die Banken bei der Strukturierung einer 2 Milliarden Euro großen Finanzierung für die Ausbaupläne der deutschen GlasfaserPlus GmbH beraten.
Konkret hat Clifford Chance hat die Underwriter bestehend aus BNP Paribas, UniCredit, Landesbank Baden-Württemberg, Crédit Agricole, National Westminster Bank und NatWest Markets bei der Strukturierung der mehr als €2-Milliarden-Finanzierung des Joint Ventures bestehend aus Deutsche Telekom und IFM Global Infrastructure Fund (IFM) beraten.
Das Joint Venture firmiert unter dem Namen GlasfaserPlus GmbH und soll ab diesem Jahr einen zusätzlichen Beitrag zum beschleunigten Ausbau des Glasfasernetzes der Deutschen Telekom leisten, wie es heißt. Bereits im November 2021 wurde bekannt, dass sich IFM mit 50 Prozent an GlasfaserPlus beteiligt. Das daraus entstehende Joint Venture soll bis 2028 vier Millionen zusätzliche gigabitfähige FTTH-Anschlüsse (Fiber to the Home) im ländlichen Raum und in Fördergebieten ausbauen. Dieser Ausbau ist zusätzlich geplant zu dem von der Deutschen Telekom bereits kommunizierten Ziel, bis 2024 insgesamt 10 Millionen Haushalte anzubinden.
Die Berater
- Das beratende Clifford Chance-Team stand unter Leitung von Partner Christof Häfner.
- GlasfaserPlus wurde von Kanzlei Freshfields zu den rechtlichen Aspekten der Finanzierung beraten. Das Team umfasste Partner Frank Laudenklos, die Counsel Alexander Pospisil und Alexander Ruschkowski, Principal Associate Jessica McBride sowie die Associates Laura Korndörfer und Lucas Lengersdorf (alle Finance, Frankfurt). Aus steuerrechtlicher Sicht unterstützen Partner Martin Schiessl sowie Associates Julian Langner und Sebastian Jung (alle Frankfurt).