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Business, Finanz, M&A, Recht

Masten-Deal der Deutschen Telekom: Die Kanzleien

Andreas Mayr ©Natascha Unkart / Isabelle Köhler

Infrastruktur. Die DigitalBridge Group erwirbt die Mehrheit am Mobilfunkmastengeschäft der Deutschen Telekom. Gleiss Lutz, Noerr, Dorda, Schönherr u.a. sind dabei aktiv.

Dorda hat als österreichische Rechtsvertretung die amerikanische DigitalBridge Group beraten, heißt es dazu: DigitalBridge gab jetzt bekannt, dass die mit ihrer Investmentmanagement-Division verbundenen Fonds, zusammen mit Brookfield Infrastructure und dessen institutionellen Partnern, eine Vereinbarung über den Erwerb einer 51%igen Beteiligung an der GD Towers abgeschlossen hat.

In der Transaktion wurde GD Towers – das Mobilfunkmastengeschäft der Deutschen Telekom AG – auf konsolidierter Basis, einschließlich der Übernahme aller Nettoverbindlichkeiten, mit 17,5 Milliarden Euro bewertet. Die Deutsche Telekom hatte Gleiss Lutz und Noerr zur Seite, außerdem u.a. Schönherr in Österreich.

Das Unternehmen

GD Towers, Deutschlands größtes Tower-Unternehmen, besitzt in Österreich über 7.000 Funktürme und Kommunikationsstandorte; in Deutschland besitzt und betreibt es mehr als 33.000 Funktürme und Kommunikationsstandorte. GD Towers werde von einem unabhängigen Managementteam geleitet, das über jahrzehntelange Erfahrung mit europäischen Tower-Unternehmen verfügt. Das Portfolio von GD Towers werde über einen Ankermietvertrag mit der Deutschen Telekom, die nach Durchführung dieser Transaktion eine Minderheitsbeteiligung von 49% an GD Towers behalten wird, unterstützt.

Der Rahmenvertrag sichert der Deutschen Telekom (Magenta in Österreich) laut ihren Beratern über 30 Jahre weiterhin uneingeschränkten Zugriff auf die passive Infrastruktur. Unter anderem biete der Rahmenvertrag garantierten Zugang zu strategisch entscheidenden Standorten (”golden sites”), bevorzugten Zugriff auf freie Standortkapazitäten für künftige Netz-Upgrades, branchenführende Service-Level und Rückkaufrechte. In dem Rahmenvertrag habe die Telekom zudem vertragliche Vereinbarungen über rund 5.000 neue Standorte bis 2026 und priorisierte Kapazität für Netzmodernisierung bis 2028 getroffen.

Die Beratungsteams

Im Dorda-Team unter der Leitung von Partner Andreas Mayr (M&A) waren Gunnar Pickl (Construction & Infrastructure), Thomas Angermair (Employment), Stefan Artner (Real Estate), Christoph Brogyanyi (Corporate), Heinrich Kühnert (Competition and Antitrust, Energy, Telecommunications), Bernhard Müller (Public Law, Regulatory, Telecommunications), Veit Öhlberger (Contract Law), Nino Tlapak (Data Protection, IT/IP), Paul Doralt (Tax), Andreas Seling (IP/IT), Patricia Backhausen (M&A), Florian Nikolai (M&A), Florina Thenmayer (Employment) und Julia Haumer-Mörzinger (Real Estate, Tenancy, Construction).

Auch Alexandra Ciarnau (IT/IP, Data Protection), Julia Haunold (Corporate), Magdalena Nitsche (Insurance), Stanislav Nekrasov (Tax), Philipp Pärtan (M&A), Isabel Maurer (M&A), Philipp Fedan (M&A), Michael Hardt (Data Protection, IP/IT), Angelika Holzer (Corporate), Mirko Marjanovic (Competition and Antitrust, Foreign Direct Investment Control, Telecom and Energy), Vivien Lux (Real Estate, Construction) und Jia Zhou (Real Estate, Tenancy, Construction & Infrastructure) waren dabei.

Ein Gleiss Lutz-Team um die Partner Ralf Morshäuser, Jan
Balssen (beide München), Christian Cascante (Frankfurt, alle M&A),
Steffen Carl (München, Gesellschaftsrecht, gemeinsame Federführung), Johann Wagner (Steuerrecht, Hamburg), Adrian Bingel (Stuttgart, Gesellschaftsrecht) sowie Counsel Tobias Falkner (München, M&A) hat die Deutsche Telekom bei der Transaktion beraten: Olaf Hohlefelder (München, M&A), Patrick Mossler (Partner), Jan Philipp Mohr (Counsel, beide M&A, Hamburg), Prof. Michael Arnold (Partner), Vera Rothenburg (Partner, beide Gesellschaftsrecht, Stuttgart), Martin Viciano Gofferje (Partner, Berlin), Melina Grauschopf, Moritz Lochmann, Stephanie Dausinger, Maximilian Imre (alle München, alle M&A), Karen Gräfin vom Hagen, Nikolas Frey, Lucas Hertneck, Julia Schumann (alle Stuttgart), Michael Knierbein (Hamburg, alle M&A), Teresa Link (Stuttgart), Theresa Trautmann, Julius Scheifele (beide München, alle Gesellschaftsrecht), Hendrik Marchal (Counsel), Paul Hentschel (beide Hamburg), Ocka Stumm (Partner), Leonhard Kornwachs, beide Frankfurt, alle Steuerrecht), Alexander Molle (Partner, ​IP/IT, Berlin), Frank Schlobach (Partner), Katja Lehr (Counsel, beide Finance), Tim Weber (Partner), Maximilian Leisenheimer (beide Infrastructure/Real Estate, alle Frankfurt), Jacob von Andreae (Partner), Aylin Hoffs (beide Regulatory), Steffen Krieger (Partner, Arbeitsrecht, alle Düsseldorf).

Gleiss Lutz hat als Lead Counsel laut den Angaben außerdem mit folgenden Kanzleien zusammengearbeitet:

  • Cuatrecasas (Partner: Pere Kirchner, Gerard Correig, Kai Christian Fischer, Associate: Roger Freixes Portes, alle Barcelona, alle M&A)
  • Schönherr (Sascha Hödl, Maximilian Lang, beide Partner, M&A)

Bei Noerr waren im Team für die Deutsche Telekom: Jens Liese (Corporate / M&A, Düsseldorf), Tobias Frevert, Tobias Bosch (beide: Telekommunikation, Berlin; alle: Federführung), Julian von Lucius (Telekommunikation, Berlin), Maurice Séché (Corporate, M&A), Gregor Barbers (Real Estate), Jennifer Bryant (Litigation, alle: Düsseldorf), Till Steinvorth (Kartellrecht, Hamburg), Bärbel Sachs (Außenwirtschaftsrecht, Berlin), Associates: Ira Tsoures (Corporate / M&A, Berlin), Claudia Rinkens (Corporate / M&A, Düsseldorf), Theresa Sophie Huber (Telekommunikation, Berlin), Susanne Carolin Sopart (Accounting, München), Raphael Hebecker (Real Estate, Düsseldorf).

 

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