ChatGPT & Co. Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne lassen per Studie die Auswirkungen neuer KI-Technologien auf Österreichs Konsumenten prüfen.
Der Antrag betreffend „Auswirkungen von Technologien wie der Chatbot ChatGPT auf das Konsumverhalten von Konsumentinnen und Konsumenten“ wurde von den Regierungsparteien ÖVP und Grüne jetzt im Konsumentenschutzausschuss
des Nationalrats eingebracht, berichtet die Parlamentskorrespondenz.
Die Mission
In ihrem Entschließungsantrag halten ÖVP und Grüne fest, dass die technologische Reife von Künstliche-Intelligenz-Programmen wie der Chatbot ChatGPT dazu beitragen könnten, die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kund*innen zu verbessern. Zudem könnten diese Programme eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Marketing- und Kundenservice-Kampagnen spielen.
Es sei jedoch wichtig zu beachten, dass Technologien wie ChatGPT Werkzeuge sind und dass ihre Auswirkungen auf Konsument*innen von den Entscheidungen und dem Einsatz abhängen, die von den Unternehmen und Marken getroffen werden, betonen die Antragstellerinnen Eva-Maria Himmelbauer (ÖVP) und Ulrike Fischer (Grüne). Daher ersuchen sie den Finanz- und Konsumentenschutzminister, eine Studie in Auftrag zu geben, die darüber Aufschluss geben soll, in welchem Anwendungsbereich große Sprachmodelle wie ChatGPT in Österreich bereits eingesetzt werden und welche Auswirkungen die Anwendung solcher Technologien auf das Kundenverhalten haben.