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Bildung & Uni, Business, Motor, Tools

Magna steckt weitere 1,5 Mio. Euro in die Forscher der TU Graz

Horst Bischof, Martin Peter, Erwin Fandl ©Lunghammer / TU Graz

Unis & Industrie. TU Graz und Magna forschen gemeinsam an Elektrofahrzeugen und weiterer Auto-Technik: Das „Mature“-Programm wird jetzt verlängert.

In den kommenden vier Jahren fließen 1,5 Millionen Euro in Projekte zur Entwicklung und Validierung von Elektrofahrzeugen sowie zur Digitalisierung von Fertigung und Supply-Chain-Management, heißt es dazu in einer Aussendung der TU Graz.

Ein Vierteljahrhundert der Kooperation

Die TU Graz arbeite seit rund 20 Jahren mit dem Automobilzulieferer Magna zusammen, zuletzt fünf Jahre lang im Forschungs- und Entwicklungsprogramm „MATURE“ (MAgna TU Graz REsearch) mit Fokus auf automatisiertes Fahren sowie virtuelle Produktentwicklung und Produktion. Diese strategische Partnerschaft werde nahtlos weitergeführt. Im Bild: TU Graz Rektor Horst Bischof mit Martin Peter, Vice President Engineering & Technology Magna Steyr, und Erwin Fandl, Vice President Complete Vehicle Manufacturing Magna Steyr, nach Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung „Mature II“ am 6.12.2023.

Bezahlt wird vor allem Personal

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit stellt Magna in den nächsten vier Jahren laut den Angaben für F&E-Projekte insgesamt 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, die vor allem zur Finanzierung von Stellen wissenschaftlicher Mitarbeiter:innen dienen werden.

Die so geförderten Projekte widmen sich der durchgängigen virtuellen Entwicklung und Validierung batterieelektrischer Fahrzeuge sowie der Flexibilisierung und Digitalisierung von Fertigung und Supply-Chain-Management.

„Enge Kooperationen wichtig für Standort“

„Ich danke Magna für das langjährige finanzielle Engagement und freue mich sehr, dass wir mit Mature II unsere strategische Partnerschaft weiterentwickeln“, so Rektor Bischof: „Probleme aus der Praxis induzieren sehr oft komplexe wissenschaftliche Fragen gerade in der Fahrzeugentwicklung. Indem wir die Expertise und Erfahrung beider Seiten zusammenbringen, können wir innovative Lösungen für smarte Produktionsabläufe und die Mobilität von morgen entwickeln. So enge Kooperationen wie diese mit Magna sind elementar wichtig für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Österreich.“

„Die Ergebnisse aus unserer langjährigen Forschungskooperation konnten erfolgreich in die Gesamtfahrzeugentwicklung und -fertigung bei Magna integriert werden“, so Magna-Manager Martin Peter: „Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung im Fahrzeug und der steigenden Komplexität in Entwicklung und Fertigung werden neue Ansätze und Lösungen benötigt, um diese Herausforderungen zu meistern und die sich bietenden Chancen optimal zu nutzen.“

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