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Recht, Tipps

Die Hürden auf dem Weg zu Floridas Sonne: Aktuelle Einreisebestimmungen der USA

Fort Jefferson (Florida) ©U.S. National Park Service/Wikipedia

Wien. Jedes Jahr flüchten viele Sonnenhungrige aus dem winterlichen Europa ins sonnige Florida. Doch bei einem Trip in die USA gibt es für Reisende viel zu beachten, warnt der ÖAMTC.

Zum Beispiel müssen seit einem Jahr spätestens 72 Stunden vor Abflug persönliche Daten wie Geschlecht, Geburtsdatum und Passnummer bei der jeweiligen Airline bekannt gegeben werden.

„Fehlende Daten können zu einer Abweisung durch die US-amerikanischen Behörden führen“, warnt ÖAMTC-Reiseexpertin Silvie Bergant und empfiehlt, rechtzeitig Kontakt zur Airline aufzunehmen, wenn die Daten nicht schon bei der Buchung bekannt gegeben wurden. Die wichtigsten USA-Tipps laut ÖAMTC:

  • Der Reisepass muss bei der Einreise in die USA gültig sein. Reisende ohne US-Visum müssen bis spätestens drei Tage vor Reiseantritt eine Online-Registrierung durchführen und ihre Daten in das „Electronic System for Travel Authorisation“ (ESTA) eingeben.
  • Nach Genehmigung ist ein ESTA-Antrag für eine Dauer von bis zu zwei Jahren gültig bzw. bis zum Ablauf des Reisepasses des Antragstellers.
  • Für die Genehmigung fällt eine „Einreisegebühr“ in Höhe von 14 US-Dollar an, die nur online im Zuge des ESTA-Antrages mit einer gültigen Kreditkarte (MasterCard, VISA, American Express oder Discover) bezahlt werden kann.
  • Jedes Kind benötigt für die Einreise in die USA einen eigenen Reisepass mit Chip (Ausnahme: Kinderpässe, die zwischen 16.06.2006 und 25.10.2006 ausgestellt wurden). Sind Kinder nur im Pass der Eltern eingetragen oder hat der Pass keinen Chip, benötigen sie ein Visum (Die Ausstellung eines eigenen Reisepasses für das Kind ist günstiger als ein Visum, so der ÖAMTC).
  • Um Probleme zu vermeiden, sollte man unbedingt darauf achten, dass die Namensschreibweise im Flugticket exakt mit der des Reisepasses übereinstimmt.
  • Reisende sind dazu angehalten, das Reisegepäck unversperrt einzuchecken. „Gepäckstücke, die versperrt sind, werden oftmals gewaltsam durch Sicherheits-Bedienstete aufgebrochen und durchsucht“, erklärt Bergant. Abhilfe kann auch das Anbringen sogenannter im Handel erhältlicher TSA-Schlösser bringen. Diese Schlösser können von den US-Sicherheitsbehörden mit einem Generalschlüssel geöffnet werden.
  • Reisende sollten sich bei Grenzkontrollen auf die Anfertigung eines digitalen Gesichtsfotos sowie auf die Abnahme von Fingerabdrücken einstellen, durch die es bei der Einreise zu Verzögerungen kommen kann.

Auch an die Rückkehr denken: Bei den Urlaubsshopping-Freuden sollte man unbedingt die Zollfreigrenzen beachten, empfiehlt die ÖAMTC-Reiseexpertin. Bei Flugreisen dürfen pro Person nur Waren bis zu einem maximalen Wert von 430 Euro abgabenfrei in Österreich eingeführt werden. Bei Reisenden unter 15 Jahren sinkt die Grenze auf 150 Euro.

Link: ÖAMTC-Länderportale

 

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