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Bildung & Uni, Business

Adelheid Fürntrath-Moretti fordert mehr Lösungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Kindern

Adelheid Fürntrath-Moretti © WKO
Adelheid Fürntrath-Moretti © WKO

Wien. „Anlässlich des Tages der Familie fordern wir endlich konkrete Maßnahmen, die allen Eltern helfen, Familie zu leben, also Beruf und Kinder unter den berühmten Hut zu bekommen“, so Adelheid Fürntrath-Moretti, Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW), der Unternehmerinnenvertretung in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

„Wenn wir mehr Familien mit Kindern wollen, liegt es in unserer Verantwortung, diese auch mittels passender Rahmenbedingungen zu unterstützen“, gibt Fürntrath-Moretti zu bedenken. Allen voran müsse die Politik den Familien brauchbare Lösungen in Richtung Kinderbetreuung bieten. Dringender Handlungsbedarf besteht für die Vertreterin der über 120.000 Unternehmerinnen in Österreich vor allem beim Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren.

Von der mangelhaften Betreuungssituation seien Unternehmerinnen besonders betroffen. „Einerseits müssen und wollen Unternehmerinnen meist rasch nach der ‚Babypause‘ wieder in ihren Betrieb zurückkehren, andererseits haben sie keine klassischen ‚9-to-5-Jobs‘ und sind daher auf ein flexibles Betreuungssystem angewiesen“, erklärt Fürntrath-Moretti.

Ein flächendeckendes, den beruflichen Anforderungen entsprechendes und qualitativ hochwertiges Kinderbetreuungsnetz zu schaffen sei daher ein Gebot der Stunde. „Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist keine reine ‚Frauenangelegenheit‘, sondern eine wesentliche gesellschaftspolitische Herausforderung, die uns alle angeht.“

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