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Bildung & Uni, Business, Recht, Steuer

World’s Most Attractive Employers 2014: Beratungsfirmen sind als Arbeitgeber heuer deutlich begehrter

Yves Schneuwly ©Universum Global
Yves Schneuwly ©Universum Global

Wien. Das Beratungsunternehmen Universum vergleicht in dem Ranking „World’s Most Attractive Employers 2014“ (WMAE) jährlich die Attraktivität von Arbeitgebern auf globaler Ebene.

Die WMAE-Umfrage 2014 basiert auf den Antworten von rund 200.000 Studierenden in den 12 weltweit größten Volkswirtschaften. Dabei zeichnet sich mit Google zwar ein klarer Favorit aus der IT ab, doch Beratungsunternehmen wie Ernst & Young oder McKinsey haben in der Gunst der Studenten teilweise deutlich zugelegt.

Bereits zum sechsten Mal in Folge konnte sich Google im weltweiten Universum-Ranking an die Spitze setzen. Die Mehrheit der attraktivsten Unternehmen der Welt kommt aus den USA, Unternehmen mit Sitz in Deutschland bilden die zweitstärkste Gruppe im Ranking.

Was macht Arbeitgeber interessant?

Universum erforscht auch, was einen Arbeitgeber attraktiv erscheinen lässt, hier ist die Einschätzung von Land zu Land sehr unterschiedlich: Während die Unternehmen bei den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland mit einem attraktiven Grundgehalt, einem hohem Einkommen in der Zukunft und einem freundlichen Arbeitsumfeld punkten können, werden in den USA in erster Linie Führungskräfteentwicklung, professionelles Training sowie Respekt für die Mitarbeitenden erwartet.

Österreichische Wirtschaftsstudierende wünschen sich neben einem attraktiven Grundgehalt vielfältige Aufgaben und wollen schnell Führungsverantwortung übernehmen. Die beliebtesten drei Unternehmen sind hier Red Bull, Google und BMW. Heimische Studierende des Ingenieurwesens bewerten wiederum Google, BMW und Siemens am attraktivsten.

Die beliebten Berater

Unternehmensberatungen und Wirtschaftsprüfer sowie Unternehmen der Finanzbranche haben bei den Studierenden der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften in den letzten drei Jahren an Attraktivität gewonnen. Bei den jungen Ökonomen haben die vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und die großen global tätigen Banken besonders gut abgeschnitten. Ernst & Young, PwC und KPMG sind einander dicht auf den Fersen und belegen die Plätze zwei bis vier.

Goldman Sachs musste zwar fünf Positionen abgeben, liegt aber im weltweiten Ranking mit Platz acht immer noch in den Top 10. JP Morgan auf Platz zehn rückte eine Position auf. Den größten Sprung innerhalb der Top 50 machte aber die Deutsche Bank auf Platz 18: Eine Verbesserung um zehn Positionen.

Auch die Management- und Strategieberatungen sind im Aufwind: McKinsey & Company konnte einen Platz vorrücken und liegt nun auf Rang elf. BCG (The Boston Consulting Group) auf Rang 13 konnte drei Positionen vorrücken.

„Ein attraktives Grundgehalt und die weitere Lohnentwicklung sind zwar weiterhin wichtig bei der Attraktivität eines potenziellen Arbeitgebers, den entschiedenen Vorteil haben aber Firmen, die darüber hinaus durch andere Aspekte punkten“, so Yves Schneuwly, Geschäftsführer von Universum Österreich.

Link: Universum

 

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