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Business, M&A, Recht, Steuer, Tools

Freude über Mergermarket-Ranking bei DLA Piper & Co

Elisabeth Stichmann ©DLA Piper

Wien. DLA Piper führt erneut das globale sowie das europäische M&A-Ranking von Mergermarket an. Schönherr freut sich ebenso wie Prüfmulti Deloitte über Platz 1 in Österreich.

DLA Piper kann erneut auf ein erfolgreiches Jahr bei Unternehmenskäufen und -zusammenschlüssen blicken, heißt es in einer Aussendung. Gemäß aktuellem Mergermarket Ranking ist die internationale Kanzlei zum 14. Mal in Folge die Nummer Eins bei weltweiten M&A-Deals und führt zum 11. Mal in Folge das Europa-Ranking gemessen an der Anzahl der beratenen Transaktionen an. Auch in der DACH-Region sichert sich DLA Piper erneut einen Spitzenplatz unter den Top 3, in Österreich belegt sie Platz 5.

Das Ranking

Der Business Intelligence Anbieter Mergermarket ermittelt jedes Jahr die Wirtschaftskanzleien, die bei Unternehmenskäufen und -verkäufen in den vergangenen zwölf Monaten führend beratend tätig waren. DLA Piper war im Jahr 2023 global an 1.062 Transaktionen im Wert von rund 60,6 Milliarden US-Dollar beteiligt. Trotz der schwierigen geopolitischen Situation und den damit verbundenen Unsicherheiten im Markt im Jahr 2023 habe die Sozietät weiter Marktanteile gewonnen und mehr Transaktionen abgeschlossen als jede andere Kanzlei weltweit. Dazu kommen Spitzenpositionen in etlichen nationalen Rankings, heißt es weiter.

„Gerade weil bei Mergermarket vollständig vertrauliche Transaktionen nicht in die Statistik miteinfließen und ein hoher Anteil unserer Transaktionen dieser Vertraulichkeitsstufe unterliegt, freut es mich besonders, dass wir in vielen Regionen unsere Position verteidigen oder sogar steigern konnten und so auch regional Top-Resultate in Österreich, CEE und in der DACH-Region erzielten“, so Elisabeth Stichmann, Head of Corporate bei DLA Piper Österreich.

Trotz des herausfordernden Umfelds habe sich DLA Piper wiederholt als starker Partner für ihre Mandantinnen und Mandanten beweisen können: „Gerade bei grenzüberschreitenden Transaktionen ist die Zusammenarbeit mit einem sowohl regional als auch international integrierten Team mit einem wechselseitigen Verständnis für regionale Unterschiede und Anforderungen unabdingbar. Durch unsere globale Präsenz stehen wir unseren Mandantinnen und Mandanten mit unserer umfassenden Expertise zur Seite und unterstützen sie dabei, sich in den diversen komplexen Märkten zurechtzufinden“, betont Stichmann.

Schönherr froh über Nr. 1 in Österreich und CEE-Platzierung

Wirtschaftskanzlei Schönherr mit HQ in Wien wiederum führt erneut die Mergermarket M&A-Rangliste für Österreich hinsichtlich Anzahl und Volumen beratender Transaktionen an. Auch in Zentral- und Osteuropa konnte sich Schönherr an der Listenspitze hinsichtlich der Anzahl an beratenden Transaktionen absetzen, freut sich die Kanzlei in einer Aussendung.

Basierend auf den Deal-Daten von Mergermarket hat Schönherr insgesamt 104 Deals in allen qualifizierenden Regionen mit einem Gesamtwert von mehr als 29 Mrd. EUR begleitet. Mit 40 Deals mit Österreich-Bezug und einem Gesamtwert von EUR 4,373 Mrd. beriet Schönherr im Jahr 2023 neuerlich bei mehr Transkationen als alle anderen Kanzleien. Auch hinsichtlich des Gesamtwerts an beratenden Transaktionen habe Schönherr sich an die Spitze gesetzt.

In CEE berieten Schönherr-Teams bei 56 qualifizierenden Transaktionen und sicherten sich damit den ersten Platz. Im November 2023 wurde Schönherrs Beratungsleistung in Zentral- und Osteuropa mit dem „CEE M&A Legal Adviser of the Year“ Preis von Mergermarket ausgezeichnet. Roman Perner, Co-Head der M&A-Praxis von Schönherr: „Unsere Mandanten schätzen unsere Fähigkeit, High-End-Transaktionen nahtlos und grenzüberschreitend durchführen zu können.“ Man arbeite als vollkommen integriertes Team über Grenzen und Praxisgruppen hinweg, so Co-Head M&A Alexandra Doytchinova .

Freude bei Big Four-Multi Deloitte

Freude zeigt auch Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsriese Deloitte über das Abschneiden in Österreich: Der österreichische M&A-Markt habe zwar ein herausforderndes Jahr hinter sich, das volatile Marktumfeld hat 2023 zu einem starken Rückgang der Transaktionsaktivität in der Alpenrepublik geführt – immerhin habe man aber als Nr. 1 bei der Anzahl der Transaktionen abgeschlossen.

Es gebe auch „einzelne Sektoren, in denen mehr Transaktionen als im Vorjahr abgeschlossen wurden. Befeuert wurde diese Entwicklung vordergründig von den globalen Megatrends“, analysiert Andreas Hampel, Director bei Deloitte Österreich. So treibe beispielsweise der Digitalisierungsbedarf vieler Unternehmen die Technologietransaktionen an. Die Energiewende sorge wiederum für mehr Investments im Energiesektor. Deloitte Österreich habe unter der Leitung der Deloitte Partner Albert Hannak, Bernhard Hudernik und Thomas Göritzer in Österreich im Vorjahr zwölf Deals erfolgreich abgeschlossen.

Ein positiver Ausblick

A propos Zahlen: Zwar zeigt sich auch in der ersten Hälfte 2024 die Entwicklung des M&A-Marktes im Wesentlichen von den letztjährigen makroökonomischen Faktoren beeinflusst (sprich: gebremst), heißt es bei Deloitte. Dennoch gehe man von einer Erholung des Marktes in der zweiten Jahreshälfte aus. Zudem werden Megatrends wie die fortschreitende digitale Transformation, und die immer größer werdende Relevanz von ESG-Überlegungen weiterhin starke Treiber der Übernahmeaktivität sein, erwartet der Big Four-Multi.

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