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Recht, Veranstaltung

Europas Anwälte tagten zur Flüchtlingskrise

Wien. Die Flüchtlingssituation in Europa stand im Mittelpunkt der Tagung „Grenzen des Rechts“ der Europäischen Rechtsanwälte.

Zum 44. Mal lud der Österreichische Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK) zur Europäischen Präsidentenkonferenz der Anwaltsorganisationen nach Wien. ÖRAK-Präsident Rupert Wolff wies als Gastgeber und Vorsitzender der Konferenz auf die Aktualität und politische Dimension der diesjährigen Veranstaltung hin: „Es ist uns heuer in besonderem Maße gelungen, ein Thema aufzugreifen, das alle Bürgerinnen und Bürger in ganz Europa und darüber hinaus Millionen andere Menschen beschäftigt: Die Flüchtlingssituation“.

Verschiedene Aspekte

Das Thema „Grenzen des Rechts“ beinhalte diverse Gesichtspunkte, so Wolff: „Einerseits die Grundrechte jedes Menschen, andererseits aber auch den europäischen Rechtsrahmen und die Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten.“

Zu den Referenten gehörte Thilo Sarrazin, ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank und Bestseller-Autor, Koen Lenaerts, Präsident des Europäischen Gerichtshofes, Boubaker Bethabet, Vizepräsident der tunesischen Rechtsanwaltskammer, die im Vorjahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, Hannes Tretter, Leiter des Ludwig Boltzmann Institutes für Menschenrechte in Wien und Conlan Smyth, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Migration“ im Rat der Europäischen Anwaltschaften (CCBE).

Link: EKP

 

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