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Business, Recht

Firmen müssen um ein Viertel weniger messen und eichen

Wien. Am Dienstag wurde eine Novelle des Maß- und Eichgesetzes im Ministerrat beschlossen, die die Eichpflichten um ein Viertel reduzieren soll.

Auf Antrag von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner habe der Ministerrat am Dienstag eine umfangreiche Novelle des Maß- und Eichgesetzes beschlossen, heißt es: Die Eichpflichten sinken laut den Angaben in Zukunft um über 25 Prozent.

Konkret entfallen im Endausbau jährlich bis zu 167.000 Eichungen. „Damit sparen sich die Anwender der Geräte in Zukunft über 15 Millionen Euro pro Jahr. Das kommt insbesondere heimischen Unternehmen zugute, denen in der Praxis mehr Zeit für das Wirtschaften bleibt“, so Mitterlehner.

Technisch nicht mehr nötig

Aufgrund technischer Weiterentwicklungen werden die Eichpflichten deutlich reduziert und die Intervalle für Nacheichungen verlängert. Zugleich bleiben die Interessen des Konsumentenschutzes, des fairen Handels, des Gesundheitswesens und des Sicherheitswesens gewahrt, so das Wirtschaftsministerium.

Dort, wo Messgeräte auch nach längerer Zeit de facto nur sehr geringe Abweichungen aufzeigen, kommen jetzt längere Eich-Intervalle oder der komplette Entfall der (Nach)Eichpflicht. Die Novelle soll nach dem Parlamentsbeschluss im Juli 2017 in Kraft treten.

Link: Parlament

 

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