Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Nova, Tech

Symposion: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen?

Zukunft der Arbeit. Sind wir auf dem Weg zu einer globalen Gesellschaft der Überflüssigen? Das Symposion Dürnstein (8.-10.3.) stellt angesichts von Digitalisierung & Co 2018 provokante Fragen.

Bei der Veranstaltung in Stift Dürnstein in der Wachau wird heuer der gesellschaftliche Begriff von Arbeit in den Mittelpunkt der Diskussionen gestellt:

  • Gilt als Arbeit nur, was einen finanziellen Mehrwert produziert?
  • Was können alternative Konzepte wie Grundeinkommen für die Wirtschaft und die Sicherung des Lebensunterhalts bewirken?
  • Und was, wenn nicht Arbeit, kann dem Leben Sinn geben?

Automatisierung und Digitalisierung

Debatten um Mindestsicherung, Grundeinkommen, Langzeitarbeitslosigkeit usw. haben aus Sicht der Veranstalter eines gemeinsam: Es geht um all jene, die in der Informations- und Wissensgesellschaft keinen Platz mehr finden – entweder weil ihnen die Qualifikationen fehlen oder weil ihre Arbeit von Maschinen übernommen wurde.

„Maschinisierung und Automatisierung machen körperliche und zunehmend auch geistige Arbeit im herkömmlichen Sinn überflüssig. Wir brauchen daher eine Auseinandersetzung darüber, welchen Stellenwert Arbeit in Zukunft haben soll“, so Ursula Baatz, Kuratorin des Symposion Dürnstein.

Die Teilnehmerliste

Als Gäste des Symposion Dürnstein werden demnach u.a. Autor und Historiker Philipp Blom (EU), Ökonom Mathias Binswanger (CH), der Vorstandsvorsitzende des AMS Herbert Buchinger (A), der freie Publizist Christian Felber (A), Unternehmer Daniel Häni (CH) und die Architektin und Stadtforscherin Gabu Heindl (A) erwartet.

Die Moderation übernimmt Charles E. Ritterband, langjähriger Korrespondent der NZZ in Österreich, Autor und Publizist.

„Der provokative Titel, den die Kuratorin Ursula Baatz für das kommende Symposion gewählt hat, ist ein Boden auf dem kontroversielle Zukunftsvisionen diskutiert werden können. Unser Bestreben ist es, dafür einen perfekten Rahmen mit einem abwechslungsreichen Begleitprogramm zu schaffen,“ so Franz Delapina, Geschäftsführer der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB).

Das Symposion Dürnstein will wichtige gesellschaftspolitische Themen aus der Perspektive unterschiedlichster Disziplinen betrachten. Es wird von Ursula Baatz kuratiert und von der NFB veranstaltet.

Link: Symposion Dürnstein

Weitere Meldungen:

  1. Kanzlei Schiefer holt Kohlmann, Dinkic für ESG und Digitalisierung
  2. Wolf Theiss macht Leonhard Wassiq zum Digital-Strategen
  3. Zu wenig Fachkräfte im Rechnungswesen: KI hilft (etwas), meint Deloitte
  4. Montenegro Chamber of Commerce wird digitaler mit Schönherr