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Recht, Veranstaltung

Doppel-Jubiläum: DLA Piper Wien ist 15 und 140

Wallace, Bauer ©DLA Piper / Jürgen Knoth

Wien. DLA Piper feierte am 16. Oktober das 15-jährige Jubiläum des Wiener Büros und das 140-jährige Bestehen von Weiss-Tessbach.

Aus diesem Anlass lud die nach eigenen Angaben älteste Wirtschaftssozietät Österreichs zum internationalen Geburtstagsfest ins Weltmuseum Wien: Ganz korrekt ausgedrückt heißt der österreichische Statthalter der internationalen Law Firm DLA Piper nämlich DLA Piper Weiss-Tessbach Rechtsanwälte. Die österreichische Traditionskanzlei wurde vor 15 Jahren Teil von DLA Piper.

Die Veranstaltung

Rund 300 Gäste, darunter auch viele Klienten, kamen in das erst vor einem Jahr wiedereröffnete Haus in der Wiener Hofburg, das frühere Museum für Völkerkunde. So vielfältig die ethnologischen Sammlungen sind, sei es auch DLA Piper als internationale Wirtschaftsanwaltskanzlei.

Zu den Gratulanten in dem von Country Managing Partner David Bauer geführten Wiener Büro zählten an diesem Abend Sandra M. Wallace, Joint Managing Director, Europe and the Middle East bei DLA Piper, und Paul Edwards, Chief Financial and Operating Officer.

„Es erfüllt uns mit Stolz, bereits seit 15 Jahren Teil des globalen Netzwerks von DLA Piper zu sein. Mit unseren rund 65 Juristen im Wiener Büro, die großteils international arbeiten und auch im stetigen Kontakt mit anderen DLA Piper-Büros stehen, sind wir und unsere Klienten auch in Zukunft für umfassende und länderübergreifende Veränderungen wie etwa den Brexit bestens gerüstet“, so Bauer.

„DLA Piper hat zuletzt seine Tätigkeit in Ländern wie Finnland, Dänemark oder Chile aufgenommen. Das alles wäre ohne die bereits bestehenden Büros als Grundlage nicht möglich. Ich möchte daher David Bauer und auch seiner Vorgängerin und der nunmehrigen Partnerin Claudine Vartian danken, dass das Wiener Büro Teil von DLA Piper ist. 15 Jahre sind eine lange Zeit und ich denke, es stehen noch viele weitere bevor“, so Sandra M. Wallace, die gemeinsam mit Bauer die DLA Piper-Torte angeschnitten hat, wie es heißt. Mit kulinarischen Genüssen, Gesprächen und einem Rundgang durch die Schausammlung klang die Veranstaltung aus.

Die Namensgebung

Übrigens gibt es einen Grund für die Bezeichnung des Wiener DLA Piper-Büros: Das österreichische Standesrecht untersagt bis heute reine Fantasiebezeichnungen für Anwaltskanzleien. Die Namen von lebenden oder bereits verstorbenen Kanzlei-Eigentümern müssen Teil des Namens der Kanzlei sein.

Daher die Bezeichnung DLA Piper Weiss-Tessbach: Sie wurde seinerzeit von der Rechtsanwaltskammer gestattet, weil die historischen Namen Weiss und Tessbach lediglich durch die Fantasiebezeichnung DLA Piper ergänzt, aber nicht ersetzt wurden.

Der damalige DLA Piper-Chef und langjährige Präsident des Rechtsanwaltskammertags ÖRAK, Gerhard Benn-Ibler, gehört selbst zum Urgestein der Wirtschaftsanwälte. Im Jahr 2010 gründete er seine eigene Kanzlei Benn-Ibler Rechtsanwälte, 2017 wurde er mit einem Festakt aus der Rechtsanwaltschaft verabschiedet.

Link: DLA Piper

 

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