Mentoring. Das alma-Mentoring Programm der Uni Wien soll 2020 an einer Reihe weiterer Universitäten und Fachhochschulen starten.
„2020 werden wir voraussichtlich weitere fünf bis 10 Universitäten an Bord holen“, meint die Geschäftsführerin des Alumniverbandes der Universität Wien, Ingeborg Sickinger, zur Erweiterung von alma Mentoring.
Konkretes Interesse hätten bereits die FH Wien und Oberösterreich, die Unis Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck bekundet, so Sickinger. Es gäbe noch keine Verträge, aber mit einem Einstieg im nächsten Jahr sei zu rechnen.
Damit wird der ursprüngliche Zeitplan zwar ein wenig nach hinten verschoben, doch will die Uni Wien offensichtlich weiterhin Österreichs größtes Mentoring-Netzwerk errichten (die seinerzeitige Ankündigung finden Sie hier). Mentoring gewinne nicht nur immer mehr an Bedeutung, es schafft auch für Mentoren wie Mentees neue Möglichkeiten.
Lizenzfreies Angebot
Die Plattform alma Mentoring werde allen Universitäten Österreichs und allen öffentlichen Fachhochschulen lizenzfrei angeboten, nicht öffentliche Einrichtungen könnten in einem zweiten Schritt eine Lizenz dafür kaufen.
Das Angebot wird bei allen Unis „alma Mentoring“ heißen, die einzelnen Einrichtungen können es aber mit ihrem Design und Logo individuell gestalten.
Am 23. November veranstaltet die Uni Wien übrigens ihre „Mentoring Convention“, bei der es einschlägige Workshops für Mentoren, Mentees und Interessierte gibt.