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Kurz-Rücktritt: Schallenberg und Linhart avancieren

Bundeskanzleramt ©ejn

Drei Juristen. Außenminister Alexander Schallenberg folgt auf Sebastian Kurz als Bundeskanzler, Diplomat Michael Linhart übernimmt das Außenamt.

Alexander Schallenberg (52), bisher ÖVP-Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten, ist neuer Bundeskanzler der Republik Österreich: Der bisherige Kanzler Sebastian Kurz schlug ihn am 9. Oktober 2021 als seinen Nachfolger vor, am 11.10. wurde Schallenberg durch den Bundespräsidenten angelobt.

Rücktritt, Wechsel, Nachfolge

Kurz wird selbst ÖVP-Klubobmann und will damit „zur Seite treten“, um  bei den gegen ihn laufenden Ermittlungen durch die Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption (WKStA) alle Vorwürfe im Zuge der Chat- bzw. Inseratenaffäre entkräften zu können: Diese seien unzutreffend, betonte Kurz in seiner Rücktrittsrede am Wochenende.

Alexander Schallenberg entstammt der früheren altösterreichischen Adelsfamilie Schallenberg und ist Sohn des ehemaligen Botschafters und Generalsekretärs des Außenministeriums, Wolfgang Schallenberg. Er wuchs in Indien, Spanien und Paris auf, wo sein Vater als Botschafter stationiert war. Schallenberg studierte Rechtswissenschaften an der Uni Wien und der Université Paris II Panthéon-Assas. Danach absolvierte er bis 1995 ein postgraduales LL.M-Studium am Collège d’Europe in Brügge.

Der neue Außenminister

Als Nachfolger von Schallenberg wird Botschafter Michael Linhart (63) neuer Außenminister der Republik Österreich: Linhart ist studierter Jurist (Uni Wien und Uni Salzburg) – so wie Schallenberg und Kurz, auch wenn letzterer sein Jus-Studium in Wien noch nicht abgeschlossen hat.

Wie sein Amtsvorgänger kommt auch Linhart aus einer Familie mit langer Tradition im Beamten- bzw. Staatsdienst, die auch schon politische Amtsträger gestellt hat: Sein Bruder Markus Linhart war zwei Jahrzehnte ÖVP-Bürgermeister der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz.

Linhart ist derzeit Botschafter der Republik Österreich in Frankreich. Zuvor war er von 2013 bis 2018 (als die FPÖ Doris Kneissl zur Außenministerin machte) Generalsekretär im Außenministerium.

 

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