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Bildung & Uni, Business, Recht, Tech

Konferenz zu Energiewende und Digitalisierung

Roland Sommer, Jochen Danninger, Leonhard Schneemann, Gerhard Hirczi, Henriette Spyra, Stefan Ehrlich-Adám, Peter Schleinbach ©Plattform Industrie 4.0 Österreich / Markus Wache

Wien. Die Plattform Industrie 4.0 Österreich lud am 30. Mai 2022 zum „6. Summit Industrie 4.0“ ins Wiener Rathaus. Am Programm standen Energiewende und Digitalisierung, Partnerland waren die Niederlande.

Eine der zentralen Fragen der Zukunft wird sein, wie der Wirtschaftsstandort Österreich durch die digitale Transformation gestaltet werden kann. Dieses Thema stand am 30. Mai 2022 auf der Agenda des sechsten „Summit Industrie 4.0“ der Plattform Industrie 4.0 Österreich, eine 2015 gegründete Initiative des Umweltministeriums gemeinsam mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden.

Die diesjährige Konferenz wurde dabei in Kooperation mit der Wirtschaftsagentur Wien, der ecoplus digital GmbH und der Wirtschaftsagentur Burgenland veranstaltet. Als internationales Partnerland waren die Niederlande geladen.

Digitalisierung und Energiewende

Neben Keynotes zu Künstlicher Intelligenz von Univ.-Prof. Heiko Paulheim (Uni Mannheim) und Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft von Karin Huber-Heim (Circular Economy Forum Austria) standen Best Practices aus den Niederlanden und Österreich auf dem Programm.

Ein zentraler Punkt war der Europäische Green Deal. Das „Haus der Digitalisierung“ war ein weiterer Programmpunkt der Konferenz. Damit soll die Transformationsfähigkeit von Unternehmen gesteigert, die Forschung gestärkt und das Bewusstsein für Digitalisierung in der Bevölkerung geschärft werden. Der Zugang zu wissenschaftlichen Einrichtungen für Unternehmen sowie Leit- und Demonstrationsprojekte stehen dabei im Mittelpunkt. Seit 2019 gibt es das „Haus der Digitalisierung“ als interaktive Plattform, bis 2023 entsteht am Campus Tulln Technopol die reale Version.

Ein weiterer Punkt war das „Informatikum“: Mit diesem wurde Ende April 2022 am Campus Eisenstadt der FH Burgenland eine neue Forschungseinrichtung für Digitalisierung, Sicherheit und erneuerbare Energien eröffnet. Dort sollen Synergien und Kompetenzen genutzt werden um einen Digitalisierungs-Hub und eine Brücke zwischen Industrie und Forschung zu schaffen. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen im neuen Labor- und Forschungsgebäude Zukunftsfragen rund um Digitalisierung und erneuerbare Energie behandeln und sich unter anderem mit Cloud Computing, Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Energiesystemen auseinandersetzen.

Med-Tech aus Wien

Aus Wien standen Best Practices mehrerer Start-ups auf dem Programm:

  • Darunter das Biomedizin-Start-up Lithoz, das sich mit dem 3D-Druck von Knochen beschäftigt.
  • Das Start-up s::can hat Spektronomie-Sonden entwickelt, die ohne Reagenzien die Wasserqualität bestimmen sollen.
  • Blue Danube Robotics hat mit Airskin eine Haut für Industrieroboter auf den Markt gebracht.
  • Scaletred entwickelt Softwarelösungen und Dienstleistungen für die Dermatologie und Telemedizin.

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