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Wlw und Europages: Ein Verlag wird zur Tech-Company

Peter F. Schmid ©Visable

Fachverlage. Die B2B-Plattformen Europages und Wlw feiern 40-jähriges bzw. 90-jähriges Jubiläum: Das Dachunternehmen Visable hat sich von einem Verlag zu einer Tech-Company entwickelt, schildert CEO Peter F. Schmid, der dazu ein Buch geschrieben hat.

Die Geschichte von Visable reicht bis ins Jahr 1932 zurück. Damals wurde an der Leipziger Buchmesse erstmals das Lieferantenverzeichnis „Wer liefert was“ als Buchausgabe herausgegeben. 1982 wurde in Frankreich das Unternehmen Europages ins Leben gerufen. Die neu gegründete Firma veröffentlichte das erste gedruckte Geschäftsverzeichnis mit Lieferanten aus ganz Europa. 1986 wurde das Lieferantenverzeichnis erstmalig auf CD-ROM aufgelegt. 1995 gingen „Wer liefert was“ und Europages online.

Neue Zeiten, neue Marken

2016 übernahm „Wer liefert was“ das Unternehmen Europages. Die Plattform umfasste damals 15 Sprachen und 28 überwiegend europäische Länder sowie Marokko, Hongkong und China. Im Mai 2019 wurden „Wer liefert was“ und Europages unter der neuen Dachmarke „Visable“ zusammengeführt. Beide Plattformen blieben eigenständig und behielten ihren Namen, wobei „Wer liefert was“ seit 2020 mit der Kurzform „Wlw“ in Erscheinung tritt.

Im Zuge der Digitalisierung passte Visable seine Plattformen den sich ändernden Bedürfnissen an, heißt es weiter: Zu den neueren technologischen Entwicklungen gehört unter anderem das „Message Center“, das die Kommunikation zwischen Einkäufern und Anbietern auf der Plattform zentralisiert. Mit dem „Visitor Profiler“ von Europages und der Profilbesucher-Statistik von Wlw sei es möglich zu erfahren, wer das eigene Unternehmensprofil besucht hat, inklusive Angabe der Kontaktdaten. Damit erhalten Vertrieb und Marketing Informationen zur Leadgenerierung.

Buch über Geschichte der Transformation

Unter der Führung von CEO Peter F. Schmid hat sich Visable in den vergangenen Jahren von einem Verlag zu einer Tech-Company entwickelt: Den Change-Prozess beschreibt Schmid in einem neuen Buch mit dem Titel „Mission Wandel: Von einem Old-School-Unternehmen zu einer Tech-Company – die Geschichte einer Transformation“. Die Quintessenz des Buches: Der Weg zum „Re-Startup“– also einer digital transformierten Organisation – war lang, der erforderliche Kulturwandel für viele gewöhnungsbedürftig.

Visable umfasst heute 480 Mitarbeitende aus 35 Nationen. Laut den Angaben haben rund 3 Millionen europäische Unternehmen ein Profil auf den Visable-Plattformen. Der Plattform-Traffic komme aus rund 200 Ländern zusammen.

 

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