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Bildung & Uni, Recht

Schönherr setzt auf „Lawyering“, um Studenten frühzeitig an Bord zu holen

Wien. Die internationale Sozietät Schönherr will mit einer „Lawyering“-Initiative in diesem Herbst zum unwiderstehlichen Anziehungspunkt für angehende Rechtsanwälte werden.

Ziel der umfassenden Initiative im Human Resources (HR)-Bereich sei es, die bestehende, über Jahrzehnte entwickelte und gelebte Unternehmenskultur, die als „Lawyering“ bezeichnet werde, engagierten Studierenden bereits vor dem Eintritt ins Berufsleben zugänglich zu machen.

Die Initiative baut laut einer Aussendung von Schönherr auf einer Reihe aktueller Projekte und Aktivitäten auf, darunter einer neuartigen Vorlesung am Wiener Juridicum von Schönherr-Seniorpartner Guido Kucsko mit Gästen und Opinionleadern aus den verschiedensten Bereichen, wie es heißt.

  • Geboten werde u.a. ein internationaler Roll-out der Vorlesung mit Start in Bratislava, Bukarest und Budapest. Es gibt über das Internet zugängliche Videoclips zur Vorlesung, und der Schönherr Lawyering Club soll Students, Pre-professionals und Young Professionals anziehen.
  • Zugang für Studierende zum internen Aus- und Weiterbildungsangebot von Schönherr
  • eine eigene Lawyering Homepage
  • Booklet zum Lawyering Program Winter Term 2011
  • App zur individuellen Karriereplanung bis zur Eintragung als Anwalt (sie berechnet die verbleibende Zeit bis zur Eintragung in die Anwaltsliste; voraussichtlich ab Mitte November online)

Lawyering bringe einen starken neuen Impuls in der Ausbildung von Anwälten, zeigt man sich überzeugt. „Es gehört sehr viel mehr dazu, ein exzellenter Anwalt zu sein, als nur Jus studiert zu haben. Wir glauben daran, dass man unseren Beruf mit Leidenschaft leben und über zahlreiche Zusatzqualifikationen verfügen muss, um erfolgreich zu sein. Aber erst die vielfältigen individuellen – auch andere Lebensbereiche umfassenden – Interessen und Fähigkeiten, die man ausbilden kann und muss, formen letztlich eine exzellente, herausragende Persönlichkeit. Dieses umfassende Prinzip verstehen wir als Lawyering und leben es bei Schönherr jeden Tag“, so Guido Kucsko, Seniorpartner bei Schönherr und Initiator der Initiative.

Als Gäste im Rahmen von Kucskos Vorlesung sind u.a. geplant: Johanna Rachinger, Generaldirektorin der österreichischen Nationalbibliothek, Peter Kurer (u.a. Baker & McKenzie, Homburger, Präsident des Verwaltungsrats der UBS Bank) Veit Sorger, der Präsident der Österreichischen Industriellenvereinigung u.a.

Guido Kucsko selbst ist seit mehr als 25 Jahren als Rechtsanwalt, spezialisiert im Bereich Geistiges Eigentum, tätig und leitet die IP-Practice Group von Schönherr Rechtsanwälte.

Im Bild: Christoph Lindinger (Managing Partner), Karin Medved (Director Human Resources), Guido Kucsko (Seniorpartner) und Michael Lagler (Partner).

 

Lindinger, Medved, Kucsko, Lagler © Schönherr

Auch in Zentraleuropa

Schönherr ist in 12 zentraleuropäischen Jurisdiktionen tätig und trägt diese Initiative daher auch an die Universitäten dieser Länder, so die Aussendung weiter.

Der internationale Roll-out startet diesen Herbst an den Universitäten in Bratislava, Bukarest und Budapest.

Link: Schönherr

 

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